Die Probleme beim US-Elektro-Autobauer reißen einfach nicht ab.
Zölle, wohin man schaut
US-Zölle auf chinesische Teile und Materialien
Die von den USA unter Donald Trump eingeführten und teilweise beibehaltenen Zölle auf bestimmte Waren und Materialien aus China könnten Tesla indirekt betreffen, wenn Zulieferer von Tesla diese Materialien verwenden. Dies könnte die Produktionskosten leicht erhöhen, aber Tesla hat in der Regel versucht, diese Auswirkungen durch Verlagerung von Lieferketten oder Effizienzsteigerungen zu minimieren.
China-Zölle auf US-Autos
In der Vergangenheit gab es Zeiten, in denen China Zölle auf in den USA hergestellte Autos erhoben hat. Dies betraf auch Tesla-Fahrzeuge, die in die Volksrepublik exportiert wurden. Diese Zölle haben die Wettbewerbsfähigkeit von in den USA produzierten Teslas in China beeinträchtigt. Tesla hat darauf reagiert, indem es seine Gigafactory in Shanghai gebaut hat, um lokal zu produzieren und diese Zölle zu umgehen.
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EU-Zölle auf chinesische E-Autos
Die Europäische Union erwägt oder hat bereits Zölle auf in China hergestellte Elektroautos erhöht oder angekündigt. Da Tesla in Shanghai eine große Produktionsstätte betreibt und von dort auch Fahrzeuge nach Europa exportiert, könnten diese Zölle Tesla treffen. Allerdings profitiert Tesla auch von seiner lokalen Produktion in Grünheide bei Berlin, die von diesen Zöllen nicht betroffen wäre. Die genauen Auswirkungen hängen von den Zolltarifen und den Exportvolumina ab.
Betrugsvorwürfe
Tesla wird aktuell in den USA mit einer Sammelklage konfrontiert, in der dem Unternehmen vorgeworfen wird, die Kilometerzähler seiner Elektroautos manipuliert zu haben. Die Kläger behaupten, dass Tesla die Software der Fahrzeuge so verändert habe, dass die angezeigte Laufleistung niedriger ist als die tatsächlich gefahrenen Kilometer. Sollten sich diese Vorwürfe bewahrheiten, kann das sehr schmerzhaft für das Unternehmen werden. Schließlich sind die USA das „Land des Verbraucherschutzes“. Die Entschädigungen, die Kunden im Erfolgsfall ihrer Klagen erhalten, sind legendär hoch. Diese mögliche Gefahr sollten Investoren ebenfalls nicht unterschätzen.
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