Tesla hat am Dienstag einen Abschlag von rund 4,2 % hinnehmen müssen. Die Notierungen sind damit auf 324,50 Euro angekommen – und damit inzwischen auf dem Weg, den Abwärtstrend ggf. auch wieder zu verlassen. Die Kurse sind in den vergangenen Wochen schon schwächer geworden, in den vergangenen Tagen allerdigns noch einmal rasanter.
Der Zusammenhang mit schwächeren Verkaufszahlen ist evident. Das Unternehmen hat dabei vor allem in China entäuscht. Dazu kam, dass nun auch ein Insider von Tesla Aktien im Umfang von mehr als 27 Millionen Dollar verkauft hat. Die Kurse sind in den vergangenen Wochen offenbar nicht mehr attraktiv genug gewesen, um hier noch an ein Durchstarten zu glauben.
Tesla: Der Trend ist bedenklich
Dabei ist gegenwärtig vor allem der Trend bedenklich. Die Aktie hat vergleichsweise zügig die 100-Tage-Linie unterkreuzt und kämpft nun damit, zumindest den GD200 zu halten. Die Notierungen sind derzeit schlicht abhängig davon, dass die Börsen daran glauben, die Automatisierungsstrategie von Elon Musk werde Wahrheit.
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Wenn diese Innovation ausbleibt, wird der Konzern aus Sicht von Aktionären wahrscheinlich zu teuer sein. Denn die Aktie kostet aktuell bereits ein KGV von ca. 137. Dies ist im Vergleich zur BYD aus China viel zu teuer. Tesla hat jüngst Zahlen gemeldet und damit das KGV noch einmal in die Höhe geschraubt.
Die BYD bringt nur ein KGV in Höhe von rund 18 an den Markt. Insofern ist die Situation rund um die Aktie trotz des noch vorhandenen und aktiven Aufwärtstrends bedenklich.
Analysten schließen sich dem Umstand übrigens an. Denn: Die Schätzungen zum Kursziiel liegen niedriger als die aktuelle Bewertung am Aktienmarkt. Der Titel steht demnach vor herausfordernden Wochen.
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