Tesla-Aktie: 46.000!
Der Elektroautohersteller kämpft mit Rückrufaktionen und strategischen Preisanpassungen, während die Aktie einen deutlichen Abwärtstrend verzeichnet und Experten Musks Ziele anzweifeln.

- Cybertruck-Rückruf verschärft Kursrückgang
- Strategiewechsel bei Preisgestaltung
- Zweifel an autonomer Fahrzeugtechnologie
- Technische Analyse zeigt kritische Unterstützungslinie
Für Tesla begann der Tag schlecht. Die Notierungen fielen nun um rund -1,3 %. Die Aktie litt ggf. darunter, dass nun 46.00 (!) Cybertrucks zurückgerufen werden müsen. Es gab offenbar mit den Außenverkleidungen Probleme. Die Serie der schlechten Nachrichten betrifft allerdings eher die Absatzzahlen, die für die Amerikaner in den vergangenen Wochen und Monaten tatsächlich sehr enttäuschend sind. Die Börsen reagieren.
- So schaffte die Tesla-Aktie am Mittwoch zwar einen kurzfristigen Aufschwung von 4,7 %, der jedoch den strukturellen Abwärtstrend nicht zu brechen vermochte. Seit vier Wochen hat der Titel über 37 % an Wert verloren – ein Ausdruck anhaltender fundamentaler Schwierigkeiten.
- Hintergrund ist ein deutlicher Absatzeinbruch, der das Unternehmen zu drastischen Maßnahmen zwingt. Nach Rabattaktionen in China, etwa durch Versicherungszuschüsse beim Kauf neuer E-Fahrzeuge in Höhe von 1.100 Dollar, reagierte Tesla nun mit Preiserhöhungen für das Model Y. Dieser strategische Wechsel soll angesichts sinkender Nachfrage wohl die Margen stabilisieren, stößt jedoch in einem hart umkämpften Markt auf Skepsis. Man darf gespannt sein.
Wie will Tesla den Wandel schaffen?
Dazu kommen Imageprobleme, die indes noch nicht quanitifiziert werden können. Es häufen sich aber Berichte von Autofahrern, die wegen Elon Musk den Tesla nicht mehr kaufen oder fahren wollen. Es häufen sich sogar Berichte von Taxifahrern mit Tesla, die Kundenzufriedenheit sinke. Ob der Effekt mehr ist als eine Erzählung, wie schwerwiegend er sein wird, muss sich noch zeigen.
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Charttechnisch zeigt die Aktie ein klares Negativsignal: Mit einem Abstand von rund 20 % zum 200-Tage-Durchschnitt (GD200) befindet sich der Titel in einem ausgeprägten langfristigen Abwärtstrend. Chartanalysten sehen die kritische Unterstützungsmarke bei 200 Euro. Ein Durchbrechen dieser Schwelle könnte weitere Verluste auslösen.
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