Technische Marktanalyse 24.03.
Erfahren Sie Einblicke zur aktuellen Börsenentwicklung vom renommierten Analysten Christoph Geyer, der seit fast fünf Jahrzehnten technische Marktanalysen erstellt.

- Vergleich der DAX-Performance mit anderen Indizes
- Expertise eines prämierten Finanzanalysten
- Hinweis auf monatliche Chart-Präsentation
- Neuerscheinung zum Thema zyklische Börsenanalyse
Technische Marktanalyse
Christoph Geyer (Jahrgang 1960) war über 41 Jahre im Bankgeschäft tätig und betreibt die Technische Analyse seit fast 50 Jahren. Als Ausbilder für angehende Technische Analysten und stellvertretender Regionalmanager engagiert er sich bei der VTAD (Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands) Frankfurt.
Im Jahr 2011 hat er den „Technischer Analysten Award“ der Börsenzeitung gewonnen. Geyer ist Buchautor und hat u.a. das Fachbuch „Einfach richtig Geld verdienen mit Technischer Analyse“ 2. Auflage (Wiley-Verlag) verfasst und betreibt einen Youtube-Kanal. Sein nächstes Buch „Survival Guide Börse“ ist erschienen. Das „Handbuch zyklische Börsenanalyse“ ist am 5. März 2025 erschienen.
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DAX – Was kann der DAX, was die anderen nicht können?
Es ist offensichtlich, dass der DAX sich derzeit um die weltpolitischen Ereignisse nur wenig kümmert. Drohungen werden ebenso absorbiert, wie Kriege oder auch innenpolitische Themen. Selbstverständlich wird es auch beim Dax nicht immer nur nach oben gehen können und natürlich wird man auch am Frankfurter Parkett die Entwicklungen sehr genau beobachten. Trotzdem kann sich der DAX derzeit deutlich besser entwickeln, als die US-Märkte. Der hohe Umsatz am Freitag war dem großen Options&Futures-Verfallstermin geschuldet. Dieser, vier Mal im Jahr vorkommende, Termin wird häufig zum Generieren einer Trendwende genutzt. Allerdings spricht die Statistik der Saisonalitäten derzeit gegen eine solche Trendwende. Vielmehr steht nun eine recht positive statistische Phase an. Auch die Verkaufssignale bei den Indikatoren werden derzeit ignoriert. Auch wenn der DAX früher oder später eine Korrekturbewegung vollziehen dürfte, ist der kurzfristige Ausblick durchaus positiv.
Dow Jones – Die Milliardäre werden derzeit nicht belohnt
Wahlkampfengagement hin oder her, einige der Milliardäre, die sich für die Wahl des neuen US-Präsidenten eingesetzt haben, werden derzeit nicht belohnt. Zumindest ist das Vermögen durch die Kursrückgänge deutlich sichtbar geschrumpft. Auch wenn es sich nur um eine Momentaufnahme handelt, kann doch erkannt werden, dass der Gesamtmarkt inzwischen unter dem Niveau vom November vergangenen Jahres notiert. Die aktuelle Anstiegsbewegung konnte den Index zwar über die latente Widerstandszone führen, muss bislang aber als Gegenbewegung im übergeordneten Abwärtstrend betrachtet werden. Auch wenn der langfristige Aufwärtstrend noch unverändert intakt ist, trübt sich die Lage doch zunehmend ein. Die Kaufsignale bei den Indikatoren dürften bereits wieder abgearbeitet sein. Es hängt nun viel an den kommenden beiden Wochen, ob der Bruch der Widerstandszone nachhaltig sein wird oder nicht.
Gold – Eine Verschnaufpause sollte keinen Trendbruch bedeuten
Gold hat die 3.000er-Marke deutlich überwunden. Eine Korrekturbewegung sollte in den kommenden Tagen kein Problem darstellen. Selbst ein Unterschreiten der großen runden Marke ist dabei einzukalkulieren. Wichtig nach der Dow-Theorie ist nun, dass das letzte Tief von Ende Februar nicht mehr unterschritten wird. In diesem Fall wäre nach der genannten Theorie nämlich ein Trendbruch wahrscheinlich. Ein Ausweiten der Korrektur sollte kurzfristig aber, nicht zuletzt wegen der bevorstehenden Verkaufssignale bei den Indikatoren, erwartet werden. Die Indikatoren sollten aber nicht überbewertet werden, da der Trend sehr ausgeprägt ist.
Öl – Nur eine Erholung im Abwärtstrend
Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)
Öl hatte die wichtige Unterstützungszone dynamisch unterschritten. Für das Tief und den Wendepunkt hat sich Öl den Tiefstwert von September letzten Jahres ausgesucht. Inzwischen läuft die Korrektur im kurzfristigen Abwärtstrend. Die alte Unterstützung, die nun zum Widerstand geworden ist, konnte zuletzt wieder überwunden werden. Ob dieser Bruch nachhaltig sein wird, werden die kommenden Wochen zeigen. Es ist zu erwarten, dass der Kampf um diese Zone noch nicht beendet ist.
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Bitcoin/USD – Ganz schön schwach für eine Krisenwährung
Der Bitcoin ist nach dem Erreichen und Überwinden der 100.000er-Marke weiterhin unter Druck. Derzeit läuft, wie schon vor einigen Tagen, eine Korrekturbewegung nach oben. Die im neutralen Bereich notierenden Indikatoren geben keinen Hinweis auf die weitere Entwicklung. Da der Abwärtstrend noch intakt ist und das Gesamtbild derzeit nach einer Topbildung aussieht, dürfte die alte Widerstandslinie im Bereich von 75.000 USD noch getestet werden.
Quelle Charts: ProRealTime.com
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