Technische Marktanalyse 21.04.

Erfahren Sie mehr über die Expertise von Christoph Geyer in technischer Börsenanalyse und seinen aktuellen Veröffentlichungen.

Kurz zusammengefasst:
  • Langjährige Erfahrung in technischer Analyse
  • Anerkannter Buchautor und Youtube-Experte
  • Neueste Veröffentlichungen im März 2025
  • Regelmäßige Live Chart-Shows verfügbar

Technische Marktanalyse 

Christoph Geyer (Jahrgang 1960) war über 41 Jahre im Bankgeschäft tätig und betreibt die Technische Analyse seit fast 50 Jahren. Als Ausbilder für angehende Technische Analysten und stellvertretender Regionalmanager engagiert er sich bei der VTAD (Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands) Frankfurt.

Im Jahr 2011 hat er den „Technischer Analysten Award“ der Börsenzeitung gewonnen. Geyer ist Buchautor und hat u.a. das Fachbuch „Einfach richtig Geld verdienen mit Technischer Analyse“ 2. Auflage (Wiley-Verlag) verfasst und betreibt einen Youtube-Kanal. Sein nächstes Buch „Survival Guide Börse“ ist erschienen. Das „Handbuch zyklische Börsenanalyse“ ist am 5. März 2025 erschienen.

Schauen Sie auch seine regelmäßige monatliche Live Chart-Show. Kostenfreie Anmeldung hier: https://share.hsforms.com/1fweJc8r1SB-T5H33trX-vwt1vcw

DAX – Nur typische 50%-Reaktion oder mehr?

Wenn Feiertage anstehen, sind die Umsätze erfahrungsgemäß rückläufig, weil die Marktteilnehmer keine größeren Positionen in die handelsfreie Zeit mitnehmen wollen. Entsprechend waren die Umsätze in der letzten Woche am deutschen Aktienmarkt recht gering. Dies passt natürlich auch zur aktuellen Lage, bei der nach einer Ausverkaufssituation eine Beruhigung eintritt. Auf die Indikatoren zu schauen, ist in diesem Zusammenhang wenig hilfreich. Die jüngste Erholungsbewegung führte den DAX in den Bereich der 50%-Fibonacci-Zahl. Damit könnte die Erholungsbewegung schon wieder ihr Ende finden. Durch das besagte Feiertagsverhalten ist es aktuell schwierig eine Unterscheidung zu treffen, ob es sich um die österliche Ruhe oder das normale Umsatzverhalten nach einem Absturz handelt. Da die Unsicherheiten im Handelsstreit bestehen bleiben, dürfte auch in der Nachosterwoche mit erhöhter Volatilität zu rechnen sein. Erst wenn belastbare Entscheidungen auf dem Tisch liegen, dürfte an den Märkten wieder etwas Ruhe einkehren.

Dow Jones – Zum Wochenschluss schon wieder rückläufig

Der Dow Jones konnte sich von den jüngsten Kursrückgängen zwar wieder leicht erholen, zum Wochenschluss ging dem Index aber wieder die Luft aus. Es zeigt, dass der übergeordnete Abwärtstrend, der seit Ende Januar dieses Jahres Bestand hat, weiterhin intakt ist. Dass die Kursrückgänge in den letzten Tagen nicht mehr von allzu hohen Umsätzen begleitet waren, sollte nicht leichtfertig als gutes Zeichen betrachtet werden. Zum einen kommt hier ebenfalls die Feiertagsruhe zum Tragen und zum anderen ist es ein normales Verhalten nach einem Crash. Entwarnung kann in dieser Situation entsprechend nicht gegeben werden. Die Börsenteilnehmer in den USA warten sehnsüchtig darauf, dass der Handelsstreit mit der Welt endlich beigelegt wird. Erste kleinere Signale reichen noch nicht aus, um den Märkten Beruhigung zukommen zu lassen. Zu groß ist die Gefahr, dass am nächsten Morgen wieder neue, unerwartete Aussagen getroffen werden.

Gold – die einzige Anlageklasse, die derzeit Bestand hat

Der sichere Hafen Gold hat wieder einmal gezeigt, was passiert, wenn die Mehrheit Angst und Unsicherheit empfindet. Das Edelmetall steigt gerade von Rekord zu Rekord. Die Flucht in Gold ist derzeit das Krisenbarometer schlechthin. Alle Kritikpunkte, die man immer wieder zu Gold hört, sind den Anlegern völlig egal. Technisch betrachtet ist der übergeordnete Aufwärtstrend weiter intakt und kurzfristige Rückschläge werden zum Bestandsaufbau genutzt. Auch hier spielen die Indikatoren keine Rolle, weshalb einfach nur auf den Trend geachtet werden muss.

Öl – Test der Unterstützungszone abgeschlossen, trägt die Gegenbewegung?

Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)

Der dynamische Rückgang seit dem Unterschreiten der Unterstützung im Bereich von 70 USD führte Öl bis unter die Marke von 60 USD. Dieser Rückgang ist nun beendet und die Gegenbewegung läuft. Die alte Unterstützungszone wird nun zum Widerstand. Bis in diesen Bereich könnte der aktuell laufende Anstieg noch führen. An dieser Stelle soll noch einmal erwähnt werden, dass Öl auch ein Indikator für eine laufende Wirtschaft darstellt. Somit ist der aktuelle Rückgang mit gemischten Gefühlen zu betrachten.

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Bitcoin/USD – Abwärtstrend zur Seite verlassen, und weiter?

Der Bitcoin hat zwar die Abwärtstrendlinie zur Seite verlassen, Aufwärtsdynamik kam gleichwohl nicht auf. Die Kryptowährung stellt damit lediglich eine weitere Währung dar und ist nicht als Krisenbarometer zu betrachten. Die jüngste Abwärtsbewegung führte den Bitcoin bis in den Bereich von 75.000 USD, wo er Halt gefunden hat. Die letzten Tage hat dieser auf der Stelle getreten. Dies sollte auch in der kommenden Woche keine Änderung erfahren.

Quelle Charts: ProRealTime.com

 

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Christoph Geyer, CFTe, Lindenstr. 31, 65232 Taunusstein Deutschland                     www.christophgeyer.de

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