Kurz zusammengefasst:
  • TecDAX zeigt Underperformance gegenüber DAX
  • KGV von 45 signalisiert faire Bewertung
  • Technische Analyse deutet auf Potenzial hin

Der Index der Technologiewerte Deutschlands, der TecDAX konnte in den vergangenen Jahren um nur um 13,36% zulegen. Das ist eine deutliche Underperformance gegenüber dem DAX, der im gleichen Zeitraum um +57,71% gestiegen ist.

TecDAX: Bleibt er ein Stiefkind?

Betrachtet man die Zusammenstellung des TecDAX ist es auf den ersten Blick unverständlich, warum der Index so hinter der Performance des DAX liegt. Denn im TecDAX sind die größten Technologieunternehmen Deutschlands gelistet. Um das zu verstehen, muss man berücksichtigen, wie große Investoren in der Regel agieren. Sie schieben die Hausse erst einmal über die „großen“ Indizes an. Erst wenn hier das Top überschritten wird, „kümmert“ man sich um die weniger bekannten Indizes wie den TecDAX. Das kann, wie in diesem Fall, zu einer jahrelangen Benachteiligung von TecDAX, MDAX und SDAX führen.

TecDAX: Wann springt er denn an?

Die Antwort auf diese Frage ist: Der TecDAX springt an, sobald die großen Investoren eine Top-Bildung im DAX erkennen. Dann wandert das Kapital in die noch nicht so gut gelaufenen Indizes wie den TecDAX.

Investoren bauen schon erste Positionen aufbauen

Investoren, die langfristig denken, werden allerdings nicht so lange warten, bis das geschieht. Besser ist es aus deren Sicht, wenn sie bereits jetzt anfangen, erste Positionen im TecDAX aufzubauen.

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TecDAX: Die Bewertung ist nicht zu hoch

Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund 45 ist der TecDAX fair bis relativ günstig bewertet. Von der fundamentalen Seite sind also erste Positionen durchaus sinnvoll.

Charttechnisch: Erst einmal Luft bis rund 4000 Punkte

Aus charttechnischer Sicht bietet der TecDAX aktuell erst einmal Raum bis rund 4000 Punkte. Dort liegt das signifikante Hoch vom November 2021. Wird auch diese Marke genommen, ist der Weg für den Kurs komplett frei.

 

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