Der weltgrößte Chip-Auftragsfertiger Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC) hat seine Umsatzerwartungen für das erste Quartal 2024 aufgrund der Folgen eines schweren Erdbebens angepasst. Das Unternehmen rechnet nun damit, dass der Erlös am unteren Ende der ursprünglich prognostizierten Spanne von 25 bis 25,8 Milliarden US-Dollar liegen wird. Trotz dieser Herausforderungen hält TSMC an seiner anvisierten operativen Gewinnmarge von 46,5 bis 48,5 Prozent fest und bestätigt die Gesamtjahresziele. Die Auswirkungen des Erdbebens, das Taiwan Mitte Januar erschütterte, führten zur Entsorgung einer erheblichen Menge an Halbleiter-Wafern, was zu geschätzten Verlusten von etwa 5,3 Milliarden Taiwan-Dollar führte. Dennoch blieben die Produktionsanlagen des Unternehmens strukturell unbeschädigt.
Verlangsamtes Umsatzwachstum trotz KI-Boom
Im Januar verzeichnete TSMC einen Nettoumsatz von 293,29 Milliarden Taiwan-Dollar, was einem Anstieg von 5,4 Prozent gegenüber dem Vormonat und 35,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Diese Wachstumsrate liegt deutlich unter dem Dezemberwert von 58 Prozent im Jahresvergleich. Der anhaltende KI-Boom sorgt weiterhin für positive Impulse, und große Technologieunternehmen haben bereits signalisiert, ihre KI-bezogenen Investitionen im Jahr 2025 zu erhöhen. Diese Entwicklung verspricht dem Chip-Hersteller, der zu den Hauptprofiteuren des KI-Trends zählt, auch künftig starken Rückenwind.
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