Der taiwanesische Halbleiterriese TSMC verzeichnete zum Jahresauftakt zwar einen beachtlichen Umsatzanstieg von 35,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, mit einem Gesamtumsatz von etwa 7,1 Milliarden Euro. Dennoch sieht sich der weltweit führende Chipauftragsfertiger gezwungen, seine Prognose für das laufende Quartal nach unten zu korrigieren. Ausschlaggebend für diese Anpassung sind die Auswirkungen eines schweren Erdbebens, das Taiwan kürzlich erschütterte und erhebliche Schäden in der Produktion verursachte. Die Naturkatastrophe führte zu Verlusten von etwa 161 Millionen Dollar, selbst nach Abzug der Versicherungsleistungen. Diese unerwartete Entwicklung zwingt das Unternehmen dazu, seine Umsatzerwartungen für das erste Quartal am unteren Ende der ursprünglich kommunizierten Spanne anzusiedeln.
Langfristige Perspektiven bleiben stabil
Trotz der aktuellen Herausforderungen zeigt sich die grundlegende Geschäftsentwicklung des Halbleiterspezialisten robust. Die Jahresziele bleiben unverändert bestehen, was das Vertrauen des Managements in die langfristige Geschäftsentwicklung unterstreicht. Bemerkenswert ist auch die Reaktion der Anleger, die sich von den temporären Rückschlägen unbeeindruckt zeigen. Dies deutet darauf hin, dass der Markt die aktuelle Situation als vorübergehende Beeinträchtigung und nicht als fundamentales Problem des Unternehmens bewertet. Die starke Position TSMCs im Bereich der Halbleiterproduktion, insbesondere im Kontext der wachsenden KI-Nachfrage, bleibt ein wichtiger Faktor für die weitere Unternehmensentwicklung.
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