Synchrony Aktie: Börsenexperten schauen positiv auf!
Führungskräfte veräußern Aktien im Millionenwert bei gleichzeitiger Unterbewertung des Finanzdienstleisters laut Analysten und attraktivem KGV von 6,6

- Massive Aktienveräußerungen der Führungsebene
- Transaktionen im Rahmen festgelegter Handelspläne
- Günstige Bewertung mit niedrigem KGV
- Goldman Sachs hält an Kaufempfehlung fest
Die Aktie des US-Finanzdienstleisters Synchrony Financial steht aktuell im Fokus der Anleger, nachdem gleich mehrere hochrangige Führungskräfte erhebliche Aktienpakete veräußert haben. Innerhalb weniger Tage verkauften drei Vorstandsmitglieder Unternehmensanteile im Gesamtwert von über 9,5 Millionen Euro. Am bedeutendsten war dabei die Transaktion des Vorstandsmitglieds Alberto Casellas, der Aktien im Wert von rund 3,48 Millionen Euro zu einem Kurs von 60,01 Euro je Anteilsschein abstieß. Noch umfangreicher war der Verkauf durch den Technologie- und Betriebsvorstand, der Aktien für etwa 5,41 Millionen Euro zu Kursen zwischen 57,43 und 61,13 Euro veräußerte. Ein weiteres Führungsmitglied trennte sich von Unternehmensanteilen im Wert von rund 664.610 Euro. Alle Transaktionen erfolgten im Rahmen vorher festgelegter Handelspläne nach der Regel 10b5-1, die Führungskräften erlaubt, Aktienverkäufe im Voraus zu planen und so potenzielle Insiderhandelsvorwürfe zu vermeiden. Interessanterweise führten die Vorstände parallel zu den Verkäufen auch Aktienkäufe durch, teilweise durch die Ausübung von Aktienoptionen zu deutlich niedrigeren Kursen oder durch die Zuteilung von Restricted Stock Units.
Finanzkennzahlen deuten auf Unterbewertung hin
Trotz der massiven Insiderverkäufe weisen Analysten auf positive Fundamentaldaten hin. Das Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 22,6 Milliarden Euro wird derzeit mit einem attraktiven Kurs-Gewinn-Verhältnis von nur 6,6 gehandelt und gilt nach verschiedenen Bewertungsmodellen als unterbewertet. Im jüngsten Quartalsbericht übertraf Synchrony Financial mit einem Gewinn pro Aktie von 1,91 Euro die Erwartungen der Analysten leicht, verfehlte jedoch mit einem Umsatz von 3,8 Milliarden Euro die Prognosen. Die Kreditqualitätsmetriken zeigen positive Anzeichen mit stabilen Zahlungsverzugsraten von 4,70 Prozent und sinkenden Netto-Abschreibungen auf 6,20 Prozent. Die Investmentbank Goldman Sachs bekräftigte ihre Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 82 Euro und verwies auf Verbesserungen bei den Kreditqualitätsmetriken. Zudem konnte das Finanzunternehmen im letzten Quartal fünf Millionen neue Konten hinzugewinnen und neue Produkte wie „Synchrony Pay Later“ einführen, was die laufenden Bemühungen zur Stärkung der Marktpräsenz widerspiegelt.
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