Die frühere KI-Rakete Super Micro Computer bleibt noch immer am Boden. Am Trump-Tag – dem gestrigen Montag – konnte sich das Papier der allgemeinen Stimmung nicht anschließen und blieb mit -0,96 % Abschlag schwach. Wenig verwunderlich: Rettung gibt es auch mit Donald Trump nicht. Die Probleme des Unternehmens, zumal auch am Aktienmarkt, liegen woanders.
Auch in Deutschland wollten die Anleger der SMC am Dienstag dann keinen zusätzlichen Bonus geben. Die Notierungen zogen mit 0,50 % Plus aber immerhin wieder über die runde Marke von 30 Euro. Das zeigt im laufenden Jahr 2025, dass sich fast gar nichts tut. Seit 1. Januar läuft die Aktie ziemlich eindeutig nur noch seitwärts.
SMC: Das kann man einfach deuten
Damit lässt sich das Verhalten der Börsen recht einfach deuten: Die Aktie wird gegenwärtig im Niemandsland gehalten. Sie ist formal im langfristigen Abwärtstrend, bleibt aber jetzt außerhalb jeder Art von Spekulation.
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Dahinter verbirgt sich aller Wahrscheinlichkeit nach das Warten auf eine testierte Bilanz. Die muss zum 30.6.2024 erstellt werden und war im ersten Anlauf vom bisherigen Wirtschaftsprüfer EY nicht mehr weiter verfolgt worden. Die EY-Wirtschaftsprüfer gaben ihr Mandat auf das Testat einfach zurück.
Die Börsen reagierten im Herbst vergangenen Jahres mit weiteren Abschlägen nach unten. Die neuen Wirtschaftsprüfer von BDO haben bis dato die Situation zumindest dahingehend beruhigt, als nun keine neuen Spekulationen mehr auftauchen. Zum 25.2. verlangt der Marktplatz Nasdaq eine testierte und ordnungsgemäße Bilanz.
Bis dahin werden ggf. auch schon die Quartalszahlen für das 2. Quartals des schon seit 1.7.2024 laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Geplant ist die Bekanntgabe zum 4.2. Bis dahin, auch bis zu einer etwaigen Verschiebung, wird aktuell zumindest kein weiterer Zusammenbruch der Super Micro Computer erkennbar. Eine Erholung indes oder zumindest positive Analystenstimmen bleiben derzeit allerdings auch aus.
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