Super Micro Computer ist zuletzt wieder nicht eben stärker geworden. Die Aktie sackte am Freitag zum Abschluss der Börsenwoche auf nur noch gut 30,05 Euro. Die Notierungen sind damit innerhalb der vergangenen Woche von 32,10 Euro nicht massiv, aber doch bedenklich schwächer geworden. Dies fügt sich ein in das Gesamtbild.
Super Micro Computer hat ausgehend vom Top bei 112,00 Euro im März 2024 nach und nach massiv verloren. Den größten Schlag versetzte sich das Unternehmen im August selbst. Ein Hedgefonds hatte Zweifel an der Seriösität der Bilanz geäußert. Super Micro Computer hat sich 2,3 Tage später gleichfalls in dieser Richtung an den Markt gewandt. Die Aktie hat sich von dieser Zeit kaum erholt.
Nun soll alles anders werden – bis zum 25. Februar ist Zeit
Das Unternehmen wird nicht mehr am operativen Geschäft und dessen Entwicklung gemessen. Nur die Vorlage der seither bezweifelten Bilanz ist noch interessant. Die Nasdaq hat SMC noch Zeit bis zum 25. Februar gegeben, um die ordnungsgemäß aufgestellte Bilanz dann auch zu präsentieren. Die Bilanz muss von einem Wirtschaftsprüfer testiert werden.
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Hier agiert mittlerweile die BDO. Die hat den Auftrag übernommen, nachdem die EY das Mandat aus wohl eigenen Stücken abgegeben hat. Auch das hatte im September 2024 durchaus für Irritationen gesorgt.
Seither darf eigentlich spekuliert werden. Richtige Heilung ist nicht in Sicht. SMC bringt auch keien neuen Nachrichten mehr, etwa eine vorzeitige Testierung der – alten – Bilanz.
Trend-Analysten sehen hier einen kurzfristigen Seitwärtstrend. Langfristig jedoch ist das Papier ersichtlich im Abwärtsmarsch. Derzeit schaffen es die Börsen aber immerhin, die Marke von 30 Euro als Unterstützung zu mobilisieren und auch zu halten. Das ist ein kleines Signal bis zum 25. Februar.
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