Super Micro Computer-Aktie: Das Rätsel!
Wertminderung bei SMC-Papieren nach Fortschritten chinesischer KI-Technologien. Kursentwicklung von Zinspolitik und Branchentrends abhängig.

- Kursrückgang bei stabilem technischen Support
- Chinesische KI-Effizienz dämpft Hardwarenachfrage
- Zinspolitik beeinflusst Investitionsklima
- Analysten zurückhaltend bis Quartalszahlen
Die Aktie von Super Micro Computer (SMC) verzeichnete am Mittwochabend einen am Ende moderaten Rückgang von -0,9 % auf 36,75 Euro. Am Donnerstag nun holte sich der Titel mit dem kleinen Plus von 0,4 % die Verluste fast direkt wieder. Das spricht für das kurzfristig stabile Bild des Titels.
- SMC konnte sich selbst bei den Verlusten am Mittwoch oberhalb des 100-Tage-Durchschnitts (GD100) mit einem Abstand von rund 5 % stabilisieren. Langfristig bleibt die technische Ausrichtung angesichts eines Abstands von -43 % zum 200-Tage-Durchschnitt (GD200) fraglich – daran ändert sich nichts. Das heißt: Die Stabilität ist nur relativ und noch keine Garantie für einen ordentlichen Kursverlauf.
- In den vergangenen vier Wochen verlor der Titel mehr als 33 % an Wert. Das ist ein weiterer Beleg dafür, dass es unter der Decke etwas brodelt. Die Verluste waren eine Reaktion auf die zunehmende Effizienz chinesischer KI-Modelle. Diese Entwicklung könnte die Nachfrage nach Rechenzentrums-Infrastruktur, SMCs Kerngeschäft, mittelfristig dämpfen. Die Sorge der Anleger: Fortschritte in der KI-Technologie reduzieren den Bedarf an zusätzlicher Hardware.
Worauf die Börsen wohl warten
Derzeit gibt es keine nennenswerten neuen Nachrichten zu dem Unternehmen, daher warten die Börsen aktuell auf Signale. Die oben beschriebenen technischen Indikationen reichen noch nicht aus, um hier einen Richtungsentscheid herbeizuführen.
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Wahrscheinlich hängt viel an den Zinsen – und damit der möglichen Konjunkturbelebung. Die Zinsen sind gestern nicht mehr gesenkt worden. Das wiederum ist noch vergleichsweise enttäuschend.
Daher gilt: Kurzfristig könnte die Aktie von der technischen Unterstützung profitieren, langfristig wird die Entwicklung jedoch von der Fähigkeit des Unternehmens abhängen, sich im wettbewerbsintensiven KI-Markt zu positionieren. Bis zur Veröffentlichung der nächsten Finanzdaten in einigen dürfte die Unsicherheit wohl hoch bleiben.
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