Kurz zusammengefasst:
  • Rekordwachstum im Außenwerbegeschäft
  • EBIT-Steigerung um 20 Prozent
  • JPMorgan bewertet Aktie weiterhin positiv
  • Cashflow-Verdoppelung stärkt Finanzposition

Ströer SE hat im vergangenen Geschäftsjahr einen bemerkenswerten Erfolg erzielt und erstmals in der Unternehmensgeschichte die 2-Milliarden-Euro-Umsatzmarke überschritten. Nach vorläufigen Zahlen verzeichnete der im MDAX notierte Außenwerbespezialist eine Umsatzsteigerung von 7 Prozent auf 2,05 Milliarden Euro, wobei das organische Wachstum bei 6 Prozent lag. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der operativen Geschäftsentwicklung wider: Das bereinigte EBITDA kletterte um 10 Prozent auf 626 Millionen Euro, während das bereinigte EBIT sogar einen Zuwachs von 20 Prozent auf 320 Millionen Euro verbuchen konnte. Besonders hervorzuheben ist die Verdoppelung des freien Cashflows auf 158 Millionen Euro, was die finanzielle Stärke des Unternehmens unterstreicht. Die Börse honorierte diese positive Entwicklung – im XETRA-Handel legte die Ströer-Aktie zeitweise um mehr als 6 Prozent zu und wurde bei 58,00 Euro gehandelt. Anleger zeigten sich besonders vom optimistischen Ausblick für das laufende erste Quartal beeindruckt, in dem das Unternehmen im Kerngeschäft der Außenwerbung ein Wachstum von 13 bis 14 Prozent anpeilt – deutlich über den bisherigen Markterwartungen von etwa 7 Prozent.

Analysten sehen weiteres Potenzial

Die US-Bank JPMorgan bekräftigt ihre positive Einschätzung für die Ströer-Aktie und belässt sie auf „Overweight“ mit einem Kursziel von 66 Euro. Analysten heben dabei den außerordentlich starken Cashflow positiv hervor und bewerten die Signale für das erste Quartal im Bereich der Außenwerbung als äußerst vielversprechend. Diese optimistische Einschätzung trägt zur positiven Stimmung bei, die sich in den Handelsdaten widerspiegelt. Im vorbörslichen Handel auf Tradegate wurden die Aktien bereits 7,5 Prozent über dem Vortagesschlusskurs gehandelt. Die vollständigen Finanzkennzahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr wird Ströer am 24. März veröffentlichen. Marktbeobachter werden dabei auch auf mögliche Neuigkeiten zu einem kolportierten Interesse von Finanzinvestoren am Kerngeschäft des Unternehmens achten, wozu bislang keine konkreten Informationen vorliegen.

Stroeer-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Stroeer-Analyse vom 14. März liefert die Antwort:

Die neusten Stroeer-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Stroeer-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 14. März erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Stroeer: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...




Weitere Artikel zu Stroeer