Strabag Aktie: Markante Verbesserungen!
Trotz Veräußerung von Familienanteilen im Wert von 151 Millionen Euro verzeichnet der österreichische Baukonzern beeindruckende Kursgewinne im Jahresvergleich.

- Aktienkurs steigt trotz Anteilsverkauf
- Neue Führung unter CEO Stefan Kratochwill
- VAMED-Übernahme verzögert sich
- Beachtliche Dividende von 10,48 Euro
Die Strabag-Aktie legte am Freitag um 3,73 Prozent zu und notiert aktuell bei 66,80 Euro, nachdem sie am Vortag bei 64,40 Euro geschlossen hatte. Dies folgt auf eine turbulente Handelswoche, in der bemerkenswerte Veränderungen im Aktionariat des österreichischen Baukonzerns für Aufmerksamkeit sorgten. Seit Jahresbeginn hat die Aktie einen eindrucksvollen Wertzuwachs von 65,35 Prozent verzeichnet.
Am 19. März 2025 gab die Gründerfamilie Haselsteiner bekannt, rund 1,7 Prozent ihrer Anteile an Strabag zu veräußern. Der Verkauf entspricht einem Wert von etwa 151 Millionen Euro und führte am folgenden Handelstag zu einem Kursrückgang von 12,2 Prozent. Trotz dieser kurzfristigen Schwankungen liegt der Aktienkurs mit einem Plus von 20,36 Prozent im 30-Tage-Vergleich deutlich über dem 50-Tage-Durchschnitt von 53,70 Euro.
Führungswechsel und Herausforderungen bei Unternehmensübernahmen
Nach dem Tod von Vorstandsvorsitzendem Klemens Haselsteiner im Januar 2025 übernahm Stefan Kratochwill die Position des CEO. Die neue Führung steht vor bedeutenden Herausforderungen, insbesondere bei der geplanten Akquisition von Teilen der VAMED-Gruppe. Die zuständige Wettbewerbsbehörde hat die Transaktion bisher nicht genehmigt, was zu ergänzenden Verhandlungen führt und den Abschluss der Übernahme verzögert.
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Dividendenausschüttung und langfristige Entwicklung
Die Strabag-Aktie hat trotz der jüngsten Kurskorrektur von 10,81 Prozent innerhalb der letzten sieben Tage eine beachtliche Jahresperformance erzielt. Im 12-Monats-Vergleich beläuft sich der Wertzuwachs auf 52,16 Prozent. Besonders deutlich wird die positive Entwicklung im Vergleich zum 52-Wochen-Tief von 36,70 Euro Ende Oktober 2024 – seither hat die Aktie um 82,02 Prozent zugelegt. Die Dividendenausschüttung der letzten zwölf Monate betrug 10,48 Euro pro Aktie.
Im technischen Vergleich liegt der Kurs mit 56,60 Prozent deutlich über dem 200-Tage-Durchschnitt von 42,66 Euro, was auf einen stabilen langfristigen Aufwärtstrend hindeutet, trotz der erhöhten Volatilität von 81,47 Prozent auf 30-Tage-Basis.
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