Kurz zusammengefasst:
  • Nettogewinn um 60% eingebrochen
  • Bruttomarge sinkt auf 39,3 Prozent
  • Investition in neue Wafer-Technologien geplant

Der europäische Halbleiterkonzern STMicroelectronics verzeichnet einen dramatischen Kursrückgang an der Börse, nachdem die jüngsten Quartalszahlen und der Ausblick für das erste Quartal 2024 die Erwartungen der Analysten deutlich verfehlt haben. Die Aktie büßte im Handelsverlauf mehr als sieben Prozent an der Euronext ein und setzt damit ihren negativen Trend der vergangenen Monate fort. Besonders besorgniserregend ist der Umsatzeinbruch um 23 Prozent auf 13,3 Milliarden Dollar im abgelaufenen Geschäftsjahr, während der Nettogewinn sogar um mehr als 60 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar zurückging. Die schwache Nachfrage aus der Industrie und dem Automobilsektor belastet das Unternehmen erheblich, wobei die Bruttomarge um 8,6 Prozentpunkte auf 39,3 Prozent absackte.

Strategische Neuausrichtung als Hoffnungsschimmer

Trotz der aktuellen Marktschwäche zeigt sich das Management entschlossen, durch gezielte Maßnahmen die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Im Fokus steht dabei ein konzernweites Programm zur Produktivitätssteigerung, das insbesondere den Ausbau der Kapazitäten für Silizium-Wafer mit 300 Millimeter und Silizium-Karbid-Wafer mit 200 Millimeter Durchmesser vorsieht. Diese technologische Optimierung soll nach 2027 zu erheblichen jährlichen Kosteneinsparungen im hohen dreistelligen Millionen-Dollar-Bereich führen. Für das erste Quartal 2024 prognostiziert das Unternehmen jedoch zunächst einen weiteren Umsatzrückgang auf etwa 2,51 Milliarden Dollar, was einem sequenziellen Rückgang von rund 25 Prozent entspricht.

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