Kurz zusammengefasst:
  • Kurseinbruch von über sechs Prozent
  • Software-Integration unter neuer Führung
  • Stärkung regionaler Entscheidungskompetenzen
  • Führungswechsel und Neubesetzungen eingeleitet

Der Automobilkonzern Stellantis verzeichnete am Montag einen deutlichen Kurseinbruch an der Börse, nachdem weitreichende organisatorische Umstrukturierungen bekannt gegeben wurden. Die Aktie des Unternehmens fiel an der EURONEXT zeitweise um mehr als sechs Prozent auf 12,16 Euro. Die angekündigten Maßnahmen zielen darauf ab, die Entscheidungsprozesse zu beschleunigen und das regionale Geschäft zu stärken. Besonders hervorzuheben ist die Integration der Software-Aktivitäten in eine neue Produktentwicklungs- und Technologieorganisation unter der Führung von Ned Curic, was die technologische Ausrichtung des Konzerns unterstreicht.

Neuausrichtung nach Führungswechsel

Die Reorganisation folgt auf bedeutende Veränderungen in der Führungsetage des Automobilherstellers. Nach dem überraschenden Rücktritt des bisherigen Konzernchefs im Dezember läuft derzeit die Suche nach einem dauerhaften Nachfolger, die voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2025 abgeschlossen sein wird. Im Zuge der Umstrukturierung wurden auch weitere Schlüsselpositionen neu besetzt, darunter die Leitung verschiedener Marken und Geschäftsbereiche. Die Neuausrichtung soll insbesondere die lokalen Entscheidungskompetenzen in den Bereichen Produktplanung, Entwicklung sowie bei industriellen und kommerziellen Aktivitäten stärken.

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