Kurz zusammengefasst:
  • Peanuts-Kollektion weltweit eingeführt
  • Kostenlose Nachfüllaktionen verdreifachen Cafébesuche
  • Entfernung von 13 unpopulären Getränkevarianten
  • McDonald's überholt als wertvollste Restaurantmarke

Die Starbucks Corporation implementiert aktuell mehrere strategische Initiativen zur Verbesserung des Kundenerlebnisses und der operativen Effizienz. Bei einem Schlusskurs von 88,79 € am Dienstag zeigt die Aktie eine bemerkenswerte Volatilität, mit einem Rückgang von fast 18% innerhalb des letzten Monats. Besorgniserregend ist zudem der RSI-Wert von 23,4, der auf eine deutliche Überverkauftheit des Titels hindeutet.

Starbucks hat kürzlich eine Kooperation mit Peanuts gestartet, die exklusive Merchandise-Artikel, Getränke und Speisen mit bekannten Charakteren wie Snoopy umfasst. Die Kollektion, die seit dem 25. März weltweit erhältlich ist, beinhaltet Keramikbecher und Thermobecher aus Edelstahl und wurde zeitgleich mit Starbucks‘ Global Month of Good eingeführt.

Zur Stärkung des Vor-Ort-Erlebnisses hat das Unternehmen eine neue Nachfüllrichtlinie eingeführt. Kunden, die ihre Getränke „zum Hier-Trinken“ in Keramikbechern oder eigenen Bechern bestellen, erhalten während ihres Aufenthalts kostenlose Nachfüllungen für heiße und kalte Kaffee- und Teevarianten. Diese Initiative hat laut Berichten die Anzahl der Kunden, die in den Cafés verweilen, innerhalb von drei Wochen verdreifacht.

Menüvereinfachung und organisatorische Veränderungen

Im Rahmen seiner Bemühungen, die Betriebsabläufe zu optimieren, hat Starbucks angekündigt, 13 weniger beliebte Getränke aus seinem Angebot zu streichen. Diese Reduzierung, die seit dem 4. März gilt, zielt darauf ab, die Serviceeffizienz zu verbessern und die Kernidentität als Kaffeeunternehmen zu stärken. Zu den entfernten Produkten gehören verschiedene Frappuccinos und Spezialgetränke.

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Parallel dazu hat das Unternehmen weltweit 1.100 Stellen in der Unternehmensverwaltung abgebaut. Diese Maßnahme ist Teil einer Restrukturierung, die die Anpassung an technologische Fortschritte und Marktanforderungen erleichtern soll. Trotz dieser Herausforderungen zeigt sich die Aktie im Jahresvergleich mit einem Plus von 6,34% vergleichsweise robust, liegt jedoch nach dem jüngsten Kursrutsch mehr als 20% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 111,60 €.

Unter der Führung von CEO Brian Niccol konzentriert sich Starbucks auf die Verbesserung des Kundenerlebnisses durch Menüvereinfachung, Reduzierung von Wartezeiten und Wiedereinführung von Selbstbedienungs-Gewürzstationen. Diese Initiativen zielen darauf ab, die Marke zu verjüngen und mehr Kunden anzuziehen, was im Einklang mit Niccols Vision steht, Starbucks zu seinen Kaffeehauswurzeln zurückzuführen.

Im Wettbewerbsumfeld ist zudem bemerkenswert, dass McDonald’s Starbucks im Jahr 2025 als wertvollste Restaurantmarke der Welt überholt hat. Der Markenwert von Starbucks sank um 36% auf 38,8 Milliarden Dollar, während McDonald’s einen Anstieg von 7% auf 40,5 Milliarden Dollar verzeichnete. Diese Verschiebung unterstreicht die dynamischen Wettbewerbsbedingungen in der globalen Fast-Food-Industrie.

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