Die Aktie von Starbucks rutscht weiter ab. Jüngste Analystenstimmen und die Kursentwicklung der letzten Wochen zeichnen ein düsteres Bild. Der Titel gab allein heute um 3,12 % nach und fiel auf einen Wert von nur noch 78,90 Euro.
Analysten uneins – Sorgen bleiben
Was sagen die Experten? Jefferies stufte die Aktie gestern zwar von „Underperform“ auf „Hold“ hoch. Als Grund nannten die Analysten den bereits deutlichen Kursrückgang, der weiteres Abwärtspotenzial begrenzen könnte. Dennoch bleiben erhebliche Sorgen bezüglich der kurzfristigen Gewinnentwicklung, des Konsumklimas und möglicher Zölle bestehen.
Bereits Anfang dieser Woche hatte Baird reagiert und das Papier von „Outperform“ auf „Neutral“ zurückgestuft. Baird begründete dies mit der kurzfristigen Gewinnunsicherheit. Es bestehen Zweifel, ob die Konsensprognosen erreicht werden können, die stark von einer Erholung der Kundenfrequenz abhängen – hier gibt es aber Anzeichen einer Abschwächung.
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Dramatischer Kursverfall
Der Kursverfall ist nicht zu übersehen. Die Aktie hinkt dem Gesamtmarkt deutlich hinterher.
- Seit Jahresanfang steht ein Minus von 12,17 Prozent zu Buche.
- Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch bei 111,60 Euro beträgt inzwischen fast 30 Prozent.
Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend gefangen und notiert deutlich unter wichtigen Durchschnittslinien wie dem 200-Tage-Durchschnitt bei 88,34 Euro.
Probleme auch in Übersee?
Doch woher kommt dieser massive Druck? Beschränkt er sich auf den Heimatmarkt? Keineswegs. Auch international kämpft das Unternehmen mit Schwierigkeiten. Im wichtigen britischen Markt rutschte Starbucks im letzten Geschäftsjahr, das im September 2024 endete, sogar von einem Gewinn in die roten Zahlen. Verantwortlich dafür waren hohe Rohstoffkosten, eine gedämpfte Konsumneigung und der verschärfte Wettbewerb. Diese Probleme scheinen die Anleger derzeit schwer zu belasten.
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