Die Starbucks-Aktie verzeichnete am vergangenen Freitag einen erheblichen Kursrückgang und schloss bei 75,03 Euro, was einem Tagesverlust von 6,25% entspricht. In den letzten 30 Tagen hat das Papier sogar 27,48% eingebüßt und notiert damit deutlich unter seinem 50-Tage-Durchschnitt von 99,28 Euro. Die jüngsten Kursverluste werden hauptsächlich auf die Ankündigung der Trump-Administration zurückgeführt, einen Zoll von 46% auf bestimmte Importwaren zu erheben, was Bedenken hinsichtlich steigender Betriebskosten und potenzieller Auswirkungen auf die Gewinnmargen des Kaffeehauskettenbetreibers auslöst.
In einer aktuellen rechtlichen Auseinandersetzung wurde Starbucks für schuldig befunden, Arbeitsgesetze verletzt zu haben. Dem Unternehmen wird vorgeworfen, Gewerkschaftsaktivitäten überwacht und Strafverfolgungsbehörden unangemessen gegen Mitarbeiter eingesetzt zu haben, die an geschützten gewerkschaftlichen Aktivitäten beteiligt waren. Das National Labor Relations Board entschied, dass diese Handlungen zwangsweise und rechtswidrig waren und verpflichtete Starbucks, diese Praktiken einzustellen und Korrekturmaßnahmen zu ergreifen.
Strategische Anpassungen und Produktinnovationen
Als Reaktion auf Kundenfeedback führt Starbucks in seinen US-Filialen wieder Selbstbedienungsstationen für Getränkezusätze ein. Diese Maßnahme zielt darauf ab, das Kundenerlebnis durch verkürzte Wartezeiten zu verbessern und gleichzeitig den Arbeitsdruck auf die Baristas zu verringern.
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Parallel dazu treibt das Unternehmen seine Produktinnovation voran und hat kürzlich sein Frühjahrssortiment 2025 vorgestellt, das unter anderem den Iced Cherry Chai und die Sunsera-Kaffeeröstung umfasst. Diese neuen Angebote sind darauf ausgerichtet, Kunden anzusprechen, die nach neuen und saisonalen Geschmacksrichtungen suchen.
Starbucks steht vor einem komplexen Marktumfeld, in dem das Unternehmen operative Herausforderungen, rechtliche Probleme und sich verändernde Verbraucherpräferenzen ausbalancieren muss. Die aktuelle Situation spiegelt sich im Aktienkurs wider, der inzwischen 32,77% unter seinem 52-Wochen-Hoch von 111,60 Euro liegt, das Ende Februar erreicht wurde.
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