Starbucks Aktie: Gegenwind nimmt zu

Der Kaffeekonzern optimiert sein Produktangebot, während soziale Proteste die Marke belasten. Gleichzeitig zeigt die Aktie deutliche Kursschwäche.

Kurz zusammengefasst:
  • Sortimentsreduzierung um bis zu 30 Prozent
  • Fokussierung auf Premium-Produktsegment geplant
  • Gewerkschaftliche Konflikte belasten Image
  • Aktienkurs deutlich unter Langzeitdurchschnitt

Die Aktie von Starbucks zeigt sich angeschlagen. Die jüngsten Entwicklungen deuten auf anhaltenden Druck für den Kaffeeriesen hin, sowohl operativ als auch durch externe Faktoren.

Schrumpfkur beim Menü

Was passiert hinter den Kulissen? Das Unternehmen setzt den Rotstift an. Ab Mai fliegt der beliebte Double Chocolate Brownie aus dem US-Sortiment. Dies folgt auf die Streichung mehrerer Getränke zu Beginn des Jahres.

Starbucks will sein Angebot verschlanken, möglicherweise um bis zu 30 Prozent. Ressourcen sollen auf Premium-Produkte konzentriert werden, die dem Kundentrend entsprechen. Weniger beliebte Artikel müssen weichen, um Platz für Kernprodukte zu schaffen und die Abläufe effizienter zu gestalten.

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Boykott-Schatten über der Marke

Gleichzeitig braut sich Ungemach an anderer Front zusammen. Gestern machten erneut Boykottaufrufe in sozialen Medien die Runde. Hintergrund scheinen Arbeitsniederlegungen von Gewerkschaftsmitgliedern Anfang April zu sein, die gegen die Behandlung von Kollegen protestierten.

Wie stark trifft das die Marke? Diese erneuten Negativschlagzeilen kommen zur Unzeit und könnten das Konsumverhalten beeinflussen. Die Aktie befindet sich ohnehin in schwierigem Fahrwasser:

  • Seit Jahresbeginn büßte der Titel rund 17 Prozent ein.
  • Aktuell notiert das Papier über 15 Prozent unter seinem 200-Tage-Durchschnitt.

Ob die Straffung des Menüs und der Fokus auf Kerngeschäfte ausreichen, um diesen Gegenwind zu kompensieren, bleibt abzuwarten. Der Druck jedenfalls scheint nicht nachzulassen.

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