Die Starbucks-Aktie zeigt sich heute nahezu unverändert bei 74,80 Euro – ein Mini-Plus von 0,12%. Doch hinter der scheinbaren Ruhe brodelt es gewaltig. Seit Jahresanfang hat der Titel bereits 16,7% verloren und liegt weit unter seinen wichtigen Durchschnittswerten.
China: Marktanteilsverlust trotz Expansion
Der Kaffeeriese kämpft in China mit massiven Problemen. Lokale Konkurrenten wie Luckin und Cotti haben Starbucks‘ Marktanteil von ehemals 42% auf nur noch 14% gedrückt. Paradoxerweise expandiert das Unternehmen trotzdem weiter – die Filialzahl stieg um 38%.
Doch die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Die Umsätze in der Region sind seit 2021 um 19% eingebrochen. Dabei wächst der chinesische Kaffeemarkt rasant – von 3 Milliarden Dollar 2015 auf über 22 Milliarden heute.
Analysten uneins: Zwischen Hoffnung und Skepsis
Die Expertenmeinungen könnten unterschiedlicher kaum sein:
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Starbucks?
- Bernstein SocGen hält am "Outperform"-Rating fest
- Baird stufte von "Outperform" auf "Neutral" zurück
- Jefferies immerhin von "Underperform" zu "Hold" hochgestuft
- Morgan Stanley senkte das Kursziel, bleibt aber bei "Overweight"
Ein klarer Trend ist nicht auszumachen – die Unsicherheit dominiert.
Neue Dresscodes und Sommer-Drinks
Abseits der Börse macht Starbucks mit internen Veränderungen von sich reden. Ab 12. Mai gilt ein neuer Dresscode für Baristas: schwarze Oberteile, dazu Khaki- oder Jeanshosen.
Und was kommt auf die Karte? Im Mai startet der Iced Horchata Oatmilk Shaken Espresso, dazu kehren die Summer-Berry Refreshers zurück – garniert mit einem neuen Strawberries & Cream Cake Pop. Ob das die Anleger beruhigt? Die Kursentwicklung der letzten Monate spricht eine andere Sprache.
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