Kurz zusammengefasst:
  • Wachstumspotenzial durch österreichische Westbahn-Vereinbarung
  • Premiumsegment-Erschließung mit 250 km/h-Technologie
  • Quartalsbericht steht unmittelbar bevor
  • Aktie zeigt deutliches Erholungspotenzial

Die Stadler Rail Aktie entwickelt sich derzeit positiv, wobei besonders der jüngste Großauftrag aus Österreich für Kursfantasie sorgt. Der Schweizer Schienenfahrzeughersteller etabliert sich weiter als wichtiger Akteur im europäischen Bahnsektor und setzt dabei auf technologische Innovation und strategische Markterschließung.

Am 12. März 2025 sicherte sich Stadler Rail einen bedeutenden Auftrag der österreichischen Westbahn über drei Hochgeschwindigkeitszüge des Typs „Smile“. Diese werden im Schweizer Werk Bussnang gefertigt und sollen ab März 2026 auf der Strecke Wien–Graz–Klagenfurt–Villach zum Einsatz kommen. Besonders bemerkenswert ist, dass es sich hierbei um Stadlers ersten Hochgeschwindigkeitszug in Österreich handelt, der mit einer Maximalgeschwindigkeit von 250 km/h betrieben werden kann.

Finanzielle Perspektive und Marktposition

Die Marktanalysten bewerten die Perspektiven des Unternehmens grundsätzlich positiv. Zum aktuellen Zeitpunkt wird das prognostizierte Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für 2025 mit 17,87 beziffert. Trotz des kürzlich verzeichneten Kursanstiegs liegt die Aktie derzeit noch 32 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch, was auf potentielles Aufholpotential hindeutet.

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Anstehende Quartalszahlen als wichtiger Impulsgeber

Die Veröffentlichung der Ergebnisse für das vierte Quartal 2024 steht unmittelbar bevor und ist für den 19. März 2025 angesetzt. Diese Zahlen werden voraussichtlich tiefere Einblicke in die finanzielle Lage und zukünftige strategische Ausrichtung des Schienenfahrzeugherstellers liefern. Besonderes Augenmerk dürfte dabei auf der Auftragslage und der Profitabilitätsentwicklung liegen, nachdem das Unternehmen in den vergangenen Monaten mehrere strategisch wichtige Projekte sichern konnte.

Der Westbahn-Auftrag unterstreicht die Wettbewerbsfähigkeit von Stadler Rail im Premiumsegment der Hochgeschwindigkeitszüge und könnte als Türöffner für weitere Aufträge dieser Art in Europa dienen. Die technologische Kompetenz des Unternehmens im Bereich Hochgeschwindigkeitsverkehr wird damit in einem weiteren europäischen Markt unter Beweis gestellt.

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