Kurz zusammengefasst:
  • Gebührenpflichtige Gepäckaufgabe ab Mai 2025
  • Treuesystem nur für Premiumkunden vorteilhaft
  • Einführung eines günstigeren Basic-Tarifs
  • Abbau von 15% der Managementpositionen

Southwest Airlines, eine der größten Fluglinien der USA, kündigt bedeutende Veränderungen an, die ihre Geschäftsstrategie und damit auch die Aktienperformance beeinflussen könnten. Das Unternehmen plant eine Neuausrichtung seines Servicekonzepts, die ab Mai 2025 in Kraft treten soll. Im Zentrum steht dabei eine Abkehr vom bisherigen Gebührenmodell: Künftig werden nur noch Rapid Rewards A-List Preferred-Mitglieder und Reisende mit Business Select-Tickets zwei kostenlose Gepäckstücke aufgeben können. A-List-Mitglieder und Inhaber bestimmter Kreditkarten erhalten noch ein kostenloses Gepäckstück. Für alle anderen Passagiere werden Gebühren für das erste und zweite Gepäckstück anfallen.

Neue Einnahmequellen und Vorstandsaktivitäten

Diese strategischen Änderungen zielen darauf ab, die Rentabilität zu steigern und die Loyalität wichtiger Kundengruppen zu fördern. Southwest Airlines plant zudem die Einführung eines neuen Basic-Tarifs für preissensible Kunden sowie variable Einlösungsraten für Treuepunkte je nach Nachfrage auf bestimmten Flügen. Bemerkenswert ist auch die jüngste Aktivität im Vorstand: Direktorin Lisa Atherton erwarb am 30. Januar 118 Aktien zu einem Preis von 31,28 Dollar pro Aktie, was einer Investition von rund 3.691 Dollar entspricht. Dieser Kaufpreis liegt über dem aktuellen Handelskurs von 28,18 Dollar. Nach dieser Transaktion hält Atherton insgesamt 6.122 Aktien am Unternehmen. Parallel dazu hat Southwest eine Vereinbarung mit Elliott Management geändert, die dem Investmentfonds erlaubt, seine wirtschaftliche Beteiligung an der Fluggesellschaft zu erhöhen, wobei Beschränkungen für den Erwerb von mehr als 12,49% der Stammaktien bis April 2026 gelten. Gleichzeitig wird das Unternehmen etwa 1.750 Führungspositionen abbauen, was etwa 15% der Unternehmensrollen betrifft.

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