Kurz zusammengefasst:
  • Nettoverlust statt erwarteter Milliardengewinn
  • Vision Fund hauptverantwortlich für Verluste
  • Börse reagiert unerwartet gelassen

Der japanische Technologiekonzern SoftBank verzeichnete im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 einen überraschenden Nettoverlust von 369,2 Milliarden Yen, was umgerechnet etwa 2,4 Milliarden Dollar entspricht. Diese Entwicklung steht in starkem Kontrast zu den Erwartungen der Marktbeobachter, die einen Gewinn von 298,5 Milliarden Yen prognostiziert hatten. Als Hauptursache für diese negative Bilanz erwies sich der Vision Fund, der hauseigene Investmentarm des Unternehmens. Dieser verbuchte im betrachteten Zeitraum einen Verlust von 352,7 Milliarden Yen, was den Großteil des Gesamtverlusts ausmacht.

Marktreaktion bleibt gelassen

Trotz der ernüchternden Quartalszahlen zeigt sich die Börse erstaunlich unbeeindruckt. Die SoftBank-Aktie konnte entgegen den Erwartungen sogar Kursgewinne verzeichnen. Diese positive Marktreaktion deutet darauf hin, dass Investoren die aktuellen Verluste als vorübergehende Entwicklung einschätzen und dem langfristigen Geschäftsmodell des Technologieinvestors weiterhin vertrauen. Nach zwei vorangegangenen Quartalen mit positiver Entwicklung wird dieser Rückschlag von vielen Marktteilnehmern als temporäre Schwächephase interpretiert.

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