Kurz zusammengefasst:
  • Kurskonsolidierung bei 156 USD
  • Gap-Closing nur teilweise erfolgt
  • Marktumfeld bleibt herausfordernd
  • Politische Risiken beachten

Langsam klärt sich die charttechnische Lage bei der Aktie von Snowflake wieder auf. Gestern konnte der Wert im New Yorker Handel zwar nur um +0,18% zulegen, aber die Verteidigung des Kursniveaus kann durchaus als Erfolg gewertet werden.

Die Kurslücke wird wohl nicht komplett durchgehandelt

Im November des vergangenen Jahres hatte die Aktie von Snowflake eine beachtlich große Kurslücke gerissen. Diese reicht grob von 130 USD bis 160 USD. Solche Kurslücken entstehen, wenn der Schlusskurs eines Handelstage massiv vom Eröffnungskurs der nächsten Börsensitzung abweicht. Oft werden diese Kurslücken (Gaps) auch noch nach Monaten wieder angesteuert und durchgehandelt. Im Fall von Snowflake hätte das einen Kursrutsch bis auf 130 USD bedeutet. Erfreulicherweise für die Investoren konnte sich die Aktie bei rund 145 USD wieder fangen und steht aktuell bei 156,39 USD (Schlusskurs in New York). Das deutet darauf hin, dass die Kurslücke wohl eher zur Hälfte offen bleibt und im besten Fall auch nicht mehr angesteuert wird. Allerdings gibt es wie immer an der Börse keine Garantie dafür.

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Der Gesamtmarkt macht Sorgen

Auch wenn wir ein paar freundliche Tage an der New Yorker Börse gesehen haben, ändert das nichts an der Tatsache, dass der gesamte amerikanische Aktienmarkt massiv verunsichert und auch charttechnisch angeschlagen ist. So notieren alle wichtigen Indizes unterhalb ihrer 200-Tage-Linie. Das ist für viele potenzielle Investoren ein gewichtiger Grund, wenig kaufwillig zu sein. Hier besteht eine nicht zu vernachlässigende Wahrscheinlichkeit für erneute Rückschläge. Viele Investoren unterschätzen, wie groß der Einfluss des Gesamtmarktes auch auf Aktien hervorragender Unternehmen sein kann.

Investoren sollten achtsam sein

Wer sich mit dem Gedanken trägt, in die Aktie von Snowflake zu investieren, sollte dabei keinesfalls den Gesamtmarkt aus den Augen verlieren. Denn um es klar zu sagen: Der aktuelle US-Präsident Trump und seine erratische Zollpolitik sind ein massiver Belastungsfaktor für jede US-Aktie und damit auch für die von Snowflake.

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