Snowflake-Aktie: Die rote Flagge!
Trotz leichter Kurssteigerung bildet sich bei Snowflake möglicherweise eine bedrohliche Bärenflagge, während Analysten weiterhin optimistisch bleiben

- Charttechnisches Risiko durch Trendkanalbildung
- Mehrheit der Analysten empfiehlt Kauf
- US-Marktumfeld bleibt herausfordernd
- Kursziel von 206 USD prognostiziert
Die Aktie von Snowflake konnte den großen Verfalltag in New York mit einem Plus von 0,76% und einem Schlusskurs von 158,39 USD beenden. Damit „ackert“ sich der Kurs unter Schwankungen immer weiter nach oben. Das geschieht allerdings recht zögerlich. Hier könnte sich nun das charttechnische „Ungemach“ andeuten.
Eine Bärenflagge?
Der Anstieg geschieht seit einigen Tagen in einem ansteigenden Trendkanal. So schön Kursteigerungen für die Investoren auch sind, was dort geschieht, kann sich auch in extrem negativer Weise für den Kurs auflösen. Die aktuelle Formation könnte sich auch als „Bärenflagge“ entpuppen. Fallen die Notierungen nun wieder bis auf 150 USD wäre diese Flagge vollendet und ein Fortsetzung des Abwärtstrends sehr wahrscheinlich.
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Die Analysten sind eher positiv gestimmt
Von 48 befragten Analysten plädieren 28 auf „Kaufen“, 10 raten zum „Aufstocken“, weitere 11 empfehlen „Halten“ und nur ein Analyst sieht die Aktie von Snowflake als „Verkauf“. Das ist durchaus ein freundliches Stimmungsbild. Das gemittelte Kursziel stellt sich auf 206 USD, was einem weiteren Potenzial in diesem Jahr von +31% entspricht.
Und da ist noch der Gesamtmarkt in den USA
Der gesamte US-Markt ist immer noch im Aufruhr. Zu groß sind die Sorgen, dass Trumps Zollpolitik zu einer massiven Rezession bei gleichzeitig steigenden Preisen führen könnte. Denn die Zölle gegen Waren aus anderen Ländern führen im ersten Schritt nur zu steigenden Preisen. Denn die US-Industrie importiert massiv aus anderen Ländern. Das bedeutet, dass deren Kosten steigen und diese werden sie versuchen, an den US-Verbraucher weiter zu geben. Der ist aber bereits von den höheren Preisen durch Zölle direkt betroffen. Denn er muss mehr für Lebensmittel und Energie bezahlen. So stiegen die Verbraucherpreise im Februar um 3% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das behindert die Pläne der US-Zentralbank FED, die Zinsen zu senken. Das belastet natürlich die Unternehmen und damit den Aktienmarkt. Hier muss erst wieder Ruhe einkehren, bevor auch Aktien wie Snowflake wieder ihr volles Potenzial entfalten können.
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