Snowflake-Aktie: Der Irrtum!
Ein anfänglicher Kursgewinn nach Veröffentlichung der Finanzergebnisse bei Snowflake verflüchtigte sich rasch unter dem Einfluss makroökonomischer Faktoren in den USA.

- Kurzfristiger Kursanstieg nach Quartalszahlen
- US-Zollpolitik dämpft Marktentwicklung
- Inflationsrisiken behindern Zinssenkungen
- Schwieriges Umfeld für Einzelwerte
Die Aktie von Snowflake konnte nur kurze Zeit von den auf den ersten Blick hervorragenden Geschäftszahlen profitieren. Diese wurden am 27. Februar veröffentlicht und trieben die Aktie in einer ersten Reaktion um über +12% im Kurs nach oben. Allerdings ist von dieser Herrlichkeit nicht mehr viel übrig. Aktuell notiert die Aktie nur noch minimal höher als vor der Bekanntgabe der Zahlen.
Gesamtmarkt belastet
Das sollte nicht nur ein hausgemachtes Problem der Aktie selbst sein. Denn der US-Markt ist aktuell klar durch die US-Zölle belastet. Trump behauptet zwar offiziell, dass diese Zölle von den importierenden Ländern getragen würden. Das ist aber natürlich nicht korrekt. Denn die durch die Zölle gestiegenen Preise zahlt im ersten Schritt nur der amerikanische Verbraucher. Dabei erstreckt sich die Preiserhöhung nicht nur auf die Importwaren.
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Denn die einheimischen Produzenten werden ihre Preise ebenfalls anheben, weil die ausländische Konkurrenz nun teurer ist. So rechnen die Experten allein bei Autos mit Preisanhebungen um 6,9%. Trump schädigt zwar die Länder, die in die USA exportieren, importiert sich aber eine Menge Inflation. Und diese hindert die amerikanische Notenbank die Zinsen zu senken. Das behindert natürlich die Unternehmen in den USA. Diese Auswirkungen sind schon längst etabliert, bevor nur ein importierendes Land von den Zöllen getroffen wird und eventuell seine Unternehmen durch staatliche Zuwendungen unterstützt.
Achtung, wenn das Umfeld nicht stimmt!
Auch bei der Aktie von Snowflake gilt die alte Börsenregel: Man kann nur sehr schlecht gegen den Strom schwimmen! Konkret bedeutet das, dass ein Unternehmen noch so gut sein kann, wie es irgend möglich ist. Wenn der gesamte Aktienmarkt schwach ist, ist es in der Regel sehr schwer, auch mit hervorragenden Aktien große Kursgewinne zu erzielen.
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