Kurz zusammengefasst:
  • Bereinigter Gewinn sinkt auf 23,72 Milliarden Dollar
  • Viertes Quartal schwächer als erwartet
  • Rückkaufprogramm verteilt auf London und Niederlande

Der britische Energiekonzern Shell verzeichnete im Geschäftsjahr 2024 einen deutlichen Gewinnrückgang. Der bereinigte Gewinn sank auf 23,72 Milliarden US-Dollar, was einem Rückgang von etwa 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahresergebnis von 28,25 Milliarden US-Dollar entspricht. Besonders das vierte Quartal entwickelte sich mit einem bereinigten Gewinn von 3,66 Milliarden US-Dollar schwächer als von Marktexperten erwartet. Als Hauptgrund für diese Entwicklung werden die niedrigeren Ölpreise genannt, die das Kerngeschäft des Konzerns erheblich belasteten.

Stabilisierung durch Aktienrückkaufprogramm

Als Reaktion auf die Geschäftsentwicklung kündigte Shell ein umfangreiches Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 3,5 Milliarden US-Dollar an. Dieses soll innerhalb der nächsten drei Monate, noch vor der Veröffentlichung der Ergebnisse des ersten Quartals 2025 am 2. Mai, abgeschlossen werden. Der Rückkauf verteilt sich mit 2,1 Milliarden US-Dollar auf den Londoner Markt und 1,4 Milliarden US-Dollar auf den niederländischen Markt. Parallel dazu hält Shell an seiner Dividendenpolitik fest und zahlt für das vierte Quartal 2024 eine Dividende von 0,358 US-Dollar je Aktie aus.

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