Shell Aktie: Eine Erfolgsgeschichte im Entstehen!

Der Energiekonzern verschärft seine Kosteneinsparungsziele auf bis zu 7 Milliarden Dollar und plant eine deutliche Aufstockung der Ausschüttungsquote für Anteilseigner.

Kurz zusammengefasst:
  • Kostenreduzierung bis 2028 intensiviert
  • Erhöhung der Aktionärsausschüttungen geplant
  • Wachstumsfokus auf Flüssigerdgas-Geschäft
  • Strategische Neuausrichtung der Chemiebranche

Der britische Öl- und Gasriese Shell intensiviert seine Kostensenkungsmaßnahmen und erhöht gleichzeitig die Ausschüttungen an Aktionäre, wie das Unternehmen am Dienstag im Rahmen seines Kapitalmarkttages 2025 bekannt gab. Unter der Führung von CEO Wael Sawan plant der Konzern, die strukturellen Ausgaben bis Ende 2028 um beachtliche fünf bis sieben Milliarden Dollar zu reduzieren – eine deutliche Ausweitung des ursprünglichen Einsparziels von zwei bis drei Milliarden Dollar bis Ende 2025. Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenderen Strategie, die darauf abzielt, Shell „einfacher, widerstandsfähiger und wettbewerbsfähiger“ zu machen, wie Sawan betonte.

Parallel dazu kündigte Shell an, die Ausschüttungen an Anteilseigner auf 40 bis 50 Prozent des operativen Cashflows zu erhöhen, was eine signifikante Steigerung gegenüber dem bisherigen Ziel von 30 bis 40 Prozent darstellt. Der Schwerpunkt liegt weiterhin auf Aktienrückkäufen, während die jährliche Dividendensteigerung von vier Prozent beibehalten werden soll. Für Investoren besonders erfreulich: Shell plant, den freien Cashflow pro Aktie bis 2030 um mehr als zehn Prozent jährlich zu steigern, was die Attraktivität der Aktie für langfristig orientierte Anleger erhöhen dürfte.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Shell?

Wachstumsstrategie mit Fokus auf Kernkompetenzen

Der Energiekonzern beabsichtigt, seine führende Position im Bereich Flüssigerdgas (LNG) weiter auszubauen und die Verkäufe in diesem Segment bis 2030 jährlich um vier bis fünf Prozent zu steigern. Gleichzeitig soll die Gesamtproduktion im kombinierten Upstream- und Integrated-Gas-Geschäft um ein Prozent pro Jahr bis 2030 wachsen, wobei die Flüssigproduktion von 1,4 Millionen Barrel pro Tag beibehalten wird – allerdings mit zunehmend geringerer Kohlenstoffintensität. Im Chemiegeschäft prüft Shell strategische Möglichkeiten und potenzielle Partnerschaften in den USA, während in Europa auch selektive Standortschließungen in Betracht gezogen werden. Trotz der verstärkten Fokussierung auf Profitabilität bekräftigte der Konzern sein Festhalten an den Klimazielen, die in Shells Energiewendestrategie 2024 festgelegt wurden. Mit diesen strategischen Anpassungen reagiert Shell auf veränderte Marktbedingungen und positioniert sich gleichzeitig für langfristiges Wachstum in einem zunehmend komplexen Energiemarkt.

Shell-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Shell-Analyse vom 18. April liefert die Antwort:

Die neusten Shell-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Shell-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 18. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Shell: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...




Weitere Artikel zu Shell

Neueste News

Alle News