Kurz zusammengefasst:
  • Rückkaufprogramm mit Natixis verlängert
  • Dividendenerhöhung trotz Gewinnrückgang
  • Analysten empfehlen Kauf der Aktie
  • Technische Indikatoren zeigen Potenzial

Shell plc hat sein Aktienrückkaufprogramm bis zum 25. April 2025 verlängert. Die Initiative umfasst sowohl börsliche als auch außerbörsliche Aktienkäufe zur Einziehung, die unabhängig von Natixis verwaltet werden. Diese Verlängerung unterstreicht Shells Engagement, trotz schwankender Energiepreise Werte an die Aktionäre zurückzugeben. Die Aktie schloss am Freitag bei 31,55 Euro, was einem Anstieg von 1,17 Prozent entspricht.

Trotz eines Rückgangs des Jahresgewinns um 16 Prozent hat Shell die Ausschüttungen an die Aktionäre erhöht. Das Unternehmen steigerte seine Quartalsdividende um 4 Prozent und verpflichtete sich zu einem Aktienrückkauf im Wert von 3,5 Milliarden Dollar im kommenden Quartal. Analysten warnen jedoch, dass die Aufrechterhaltung dieser Ausschüttungen aufgrund sinkender Ölpreise und Raffineriegewinnmargen eine Herausforderung darstellen könnte.

Analystenbewertungen im Fokus

Die Analysten bewerten die Shell-Aktie derzeit mit „Kaufen“ und setzen ein durchschnittliches 12-Monats-Kursziel von 79,11 Dollar. Die jüngste Kursentwicklung hat sich als widerstandsfähig erwiesen, wobei die Aktie im Jahresvergleich um 5,03 Prozent zulegen konnte. Interessant ist auch der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 34,38 Euro, das am 13. Mai 2024 erreicht wurde und aktuell 8,25 Prozent über dem derzeitigen Kursniveau liegt.

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Bemerkenswert ist zudem der technische Zustand der Aktie, der mit einem RSI-Wert von 26,4 auf eine überverkaufte Situation hindeutet. Dies könnte in den kommenden Wochen für eine technische Gegenbewegung sprechen. Die vergleichsweise moderate annualisierte 30-Tage-Volatilität von 15,37 Prozent zeigt, dass die Kursschwankungen trotz der Herausforderungen im Energiesektor in einem überschaubaren Rahmen bleiben.

Die Fortführung des Rückkaufprogramms unterstreicht Shells strategische Priorität, Kapital an die Aktionäre zurückzugeben, selbst in einem schwierigeren Marktumfeld mit rückläufigen Gewinnen. Diese Strategie dürfte für Anleger, die auf stabile Ausschüttungen setzen, weiterhin attraktiv bleiben, wenngleich die Nachhaltigkeit dieser Politik von der weiteren Entwicklung der Energiepreise abhängen wird.

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