ServiceNow Aktie: Stiller Rückgang?

ServiceNow-Aktie unter Druck: Mehrere Analysten reduzieren ihre Erwartungen vor den anstehenden Quartalszahlen. Kann das Unternehmen die Skepsis entkräften?

Kurz zusammengefasst:
  • Mehrere Analysten senken Kursziele
  • Quartalszahlen am 23. April erwartet
  • Aktie verliert seit Jahresbeginn deutlich
  • Gemischte Signale aus Analystenkreisen

Kurz vor der Bekanntgabe der nächsten Quartalszahlen gerät die Aktie von ServiceNow ins Wanken. Zahlreiche Analysten haben in den letzten Tagen ihre Kursziele angepasst – meist nach unten. Die Nervosität am Markt steigt.

Kursziele im Sinkflug

Die Analysten scheinen sich einig zu sein: Es wird ungemütlicher für ServiceNow. Gestern bekräftigte John Difucci von Guggenheim sein "Sell"-Rating und signalisiert damit deutliches Abwärtspotenzial. Doch er war nicht allein.

Bereits am Mittwoch korrigierten gleich mehrere Analysehäuser ihre Erwartungen:

  • Morgan Stanley senkte das Kursziel.
  • Auch TD Cowen, Mizuho und BofA wurden pessimistischer.

TD Cowen begründete die Reduzierung des Ziels unter anderem mit der aktuellen gesamtwirtschaftlichen Lage und möglicherweise schwächerem kurzfristigen Wachstum. Trotzdem behielt das Haus seine "Buy"-Einstufung bei. Es gibt also auch noch Optimisten – Cantor Fitzgerald bestätigte ebenfalls am Mittwoch ein "Overweight"-Rating.

Quartalszahlen im Anmarsch: Droht die Enttäuschung?

Was ist also von den Zahlen zu erwarten, die ServiceNow am 23. April nach Börsenschluss vorlegen will? Der Konsens rechnet zwar weiterhin mit einem Umsatzwachstum im Jahresvergleich auf etwa 3,08 Milliarden Dollar für das erste Quartal 2025.

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Allerdings wächst die Skepsis, ob das Unternehmen die Erwartungen wie in der Vergangenheit deutlich übertreffen kann. Einige Marktbeobachter gehen davon aus, dass die Ergebnisse eher im Rahmen der eigenen Prognosen liegen dürften. Ein Warnsignal? Die Konsensschätzung für den Gewinn pro Aktie wurde in den letzten 30 Tagen bereits leicht nach unten korrigiert. Hinzu kommt: Insider scheinen zuletzt vermehrt Kasse gemacht zu haben.

Aktie klar im Abwärtstrend

Der Blick auf den Chart bestätigt die angespannte Lage. Der Titel steht deutlich unter Druck. Seit Jahresbeginn brach der Kurs um über 34 Prozent ein – ein herber Verlust für Anleger. Die Aktie notiert damit fast 40 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch.

Die Veröffentlichung am 23. April wird damit zum entscheidenden Termin. Der Markt wird genau prüfen, wie sich das Wachstum der Abonnementeinnahmen entwickelt und welche Impulse durch die Integration von KI-Produkten zu erwarten sind. Die Frage ist, ob ServiceNow dem aktuellen Gegenwind trotzen kann.

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