Sera Prognostics Aktie: Worauf warten?
Das Diagnostikunternehmen verzeichnet Aktienverkäufe durch Management im Zusammenhang mit Steuerzahlungen und richtet gleichzeitig seine Kapitalbeschaffung neu aus.

- Führungskräfte veräußern Anteile für Steuerzwecke
- Neue Finanzierungsstrategie mit öffentlichem Angebot
- PRIME-Studie zu Frühgeburtlichkeits-Risikobewertung
- Solide Bilanz trotz negativem EBITDA
Die Sera Prognostics Aktie steht nach mehreren internen Aktienverkäufen durch Führungskräfte im Fokus der Anleger. In den letzten Tagen haben mehrere hochrangige Mitarbeiter des Unternehmens, das auf dem Gebiet der Schwangerschaftsdiagnostik tätig ist, Aktien veräußert. Der Chief Data Officer verkaufte 1.338 Anteile zu einem durchschnittlichen Preis von 4,16 USD pro Aktie, was einem Gesamtwert von etwa 5.566 USD entspricht. Parallel dazu trennte sich ein Vorstandsmitglied von 99 Aktien zum gleichen Durchschnittspreis, während der Chief Information Officer insgesamt 3.251 Aktien für rund 13.524 USD abstieß. Alle Verkäufe erfolgten im Rahmen eines „Sell-to-Cover“-Verfahrens zur Deckung von Steuerverbindlichkeiten im Zusammenhang mit der Übertragung von Restricted Stock Units und waren keine freiwilligen Transaktionen der Führungskräfte. Bemerkenswert ist, dass die Aktie im vergangenen Jahr einen Wertverlust von mehr als 54% verzeichnet hat. Mit einer Marktkapitalisierung von 146 Millionen USD und einem negativen EBITDA von -35 Millionen USD sehen Analysten auch weiterhin rückläufige Umsätze und keine Profitabilität für das laufende Geschäftsjahr voraus.
Finanzierungsstrategie wird neu ausgerichtet
Gleichzeitig hat Sera Prognostics kürzlich seine Finanzierungsstrategie angepasst. Das Unternehmen beendete sein „At-the-Market“-Aktienangebot, das ursprünglich auf 50 Millionen USD ausgelegt war, ohne dass Aktien verkauft wurden. Stattdessen wurde ein neues öffentliches Angebot von Stammaktien der Klasse A und vorfinanzierten Optionsscheinen gestartet, das von namhaften Finanzinstituten wie Jefferies, TD Cowen, William Blair und RBC Capital Markets betreut wird. Die Erlöse sollen für die Expansion im US-Markt, das Wachstum in der Europäischen Union und die FDA-Zulassungsbemühungen für den PreTRM-Test verwendet werden. Parallel dazu hat die Society for Maternal Fetal Medicine einen Abstract mit den vorläufigen Ergebnissen der PRIME-Studie des Unternehmens veröffentlicht, die sich auf die Verbesserung neonataler Ergebnisse durch Frühgeburtlichkeits-Risikobewertung konzentriert. Die detaillierten Ergebnisse werden auf dem kommenden SMFM 2025 Pregnancy Meeting vorgestellt. Trotz der aktuellen Herausforderungen weist das Unternehmen eine solide Bilanz mit mehr Bargeld als Schulden und einem aktuellen Verhältnis von 2,11 auf.
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