Sartorius Aktie: Noch keine Lösung!
Der Pharma- und Laborzulieferer Sartorius verzeichnet Kursverluste nach Spekulationen über mögliche Anteilsverkäufe durch Großaktionär Bio-Rad Laboratories.

- Vorzugsaktien sinken um 1,0 Prozent
- Bio-Rad erwägt Anteilsverkauf für Stilla-Übernahme
- Umsatz 2024 bei 3,38 Milliarden Euro
- Hauptversammlung Ende März geplant
Die Aktien des Göttinger Pharma- und Laborzulieferers Sartorius gerieten am Montag unter Druck, nachdem Gerüchte über mögliche Anteilsverkäufe durch einen Großaktionär die Runde machten. Die Vorzugsaktien verzeichneten einen Rückgang von 1,0 Prozent auf 244,40 Euro, während die Stammaktien mit einem Minus von 1,3 Prozent auf 193,60 Euro noch stärker nachgaben. Marktteilnehmer verwiesen auf Spekulationen, wonach der US-Konzern Bio-Rad Laboratories, der etwa 38 Prozent der Stammaktien und 28 Prozent der Vorzugsaktien hält, eine Veräußerung von Anteilen erwäge, um den 275 Millionen US-Dollar schweren Kauf von Stilla zu finanzieren.
Geschäftsentwicklung im Fokus
Die jüngst bestätigten Geschäftszahlen für das Jahr 2024 konnten der Aktie keinen neuen Schwung verleihen. Der Umsatz des Unternehmens verzeichnete einen leichten Rückgang um 0,6 Prozent auf 3,38 Milliarden Euro, während die Kosten der verkauften Produkte um 1,6 Prozent anstiegen. Für zusätzliche Aufmerksamkeit sorgt die bevorstehende virtuelle Hauptversammlung am 27. März 2025, bei der unter anderem über die Verwendung des Bilanzgewinns und die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat abgestimmt werden soll.
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