Der französische Pharmakonzern Sanofi stärkt seine Marktposition durch einen bedeutenden Aktienrückkauf. In einer wegweisenden Transaktion erwirbt das Unternehmen eigene Aktien im Wert von drei Milliarden Euro von seinem langjährigen Anteilseigner L’Oréal. Der vereinbarte Kaufpreis liegt bei 101,50 Euro je Aktie, was einem Abschlag von 2,8 Prozent gegenüber dem Schlusskurs Ende Januar entspricht. Insgesamt werden rund 29,6 Millionen Sanofi-Aktien den Besitzer wechseln, was einem Anteil von 2,3 Prozent am Grundkapital entspricht. Nach Abschluss der Transaktion und der geplanten Aktienvernichtung wird L’Oréal weiterhin 7,2 Prozent des Aktienkapitals und 13,1 Prozent der Stimmrechte an Sanofi halten.
Strategische Neuausrichtung der Beteiligungsstruktur
Die außerbörsliche Blocktransaktion, die in den kommenden Tagen abgeschlossen werden soll, ist Teil des Ende Januar angekündigten Aktienrückkaufprogramms von Sanofi. Durch diese Maßnahme wird eine Optimierung der Kapitalstruktur angestrebt, die sich positiv auf den Gewinn pro Aktie auswirken soll. Der Kosmetikkonzern L’Oréal, der seit Jahrzehnten zu den wichtigsten Anteilseignern von Sanofi zählt, nutzt den Verkauf zur Verbesserung seiner eigenen Bilanzstruktur, besonders im Hinblick auf kürzlich getätigte Akquisitionen. Die strategische Partnerschaft zwischen beiden Unternehmen bleibt trotz der Transaktion bestehen.
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