Kurz zusammengefasst:
  • Rwe-Aktie verliert 10,22% in zwölf Monaten
  • Kritische Unterstützungszone bei 28 Euro
  • USA-Geschäft mit regenerativen Energien gefährdet
  • 170 Anlagen in 24 US-Bundesstaaten betroffen

Die RWE-Aktie kam in den vergangenen Monaten nicht richtig in Schwung. Und das ist besonsers auffällig, weil der Gesamtmarkt haussiert.

Schwach, schwächer, RWE-Aktie

Während der deutsche Leitindex DAX in den vergangenen 12 Monaten seinen Kurs um satte +31,25% steigern konnte, stehen bei der RWE-Aktie im gleichen Zeitraum erschütternde -10,22% zu Buche. Auch seit Anfang des Jahres sieht es für die RWE-Aktie nicht viel besser aus. Während das deutsche Börsenbarometer seit dem 1. Januar ein sattes Plus von 12,83% verbuchen kann, steht die RWE-Aktie mit -3,42% klar im roten Bereich.

Es drohen weitere Kursverluste durch die Charttechnik, die derzeit ausgesprochen angeschlagen ist.

Mit aktuellen Kursen um 28,50 Euro nähert sich die Aktie von RWE massiv einer bedeutenden Unterstützung bei 28 Euro. Wird diese unterschritten, sind sich die Charttechniker einig, dass das einen Rutsch bis zumindest 26 Euro nach sich ziehen wird. Unterstützungen sind aktuell hier nicht mehr sichtbar

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Aus den USA droht Ungemach für die Aktie – wegen der regenerativen Energien und dann auch Donald Trump

RWE gehört in den USA zu den großen Produzenten regenerativer Energien. Das Unternehmen hat jetzt in den USA mehr als 170 Anlagen in 24 US-Bundesstaaten in Betrieb. Davon entfallen 4,3 GW auf Solarenergie, 5,2 GW auf Onshore-Wind und 0,5 GW auf Batteriespeicher. Weitere Standorte sollten nun zügig folgen. Jedoch ist der aktuelle US-Präsident Trump kein Freund regenerativer Energien. Er fördert stattdessen massiv die Öl- und Gasindustrie. Es steht zu erwarten, dass zumindest neue Projekte massiv erschwert werden. Das geht natürlich zu Lasten von RWE.

Investoren sollten vor einem Kauf der RWE-Aktie die weitere Entwicklung in den USA beobachten. Charttechnisch ist die Aktie angeschlagen.

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