RWE ist derzeit in schwacher Verfassung. Die Notierungen sind am Freitag um -1,8 % gesunken. Der Titel ist damit nur noch rund 28,80 Euro wert – und hat auch in den vergangenen fünf Tagen mehr al -5 % verloren.
Jetzt wird es brisant, denn die Frage nach der Zukunft steht auf der Agenda.
AKWs und Kohle müssen bei RWE ersetzt werden
Gerade jetzt in der heißen Phase des Bundestagswahlkampfs meldet sich nun der CEO und meint, dass Deutschland die Atomkraft wie auch die Kohl ersetzen muss. Das ist zwar eine politische Forderung, die schon lange bekannt ist. RWE allerdings gibt damit auch seine eigene Strategie preis und bekannt.
RWE wird an deren Energiequellen Geld verdienen. Wie viel aber wird es sein? Das hängt auch an Donald Trump.
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Donald Trump ist hier ein Faktor
So ist vor allem RWE Clean Energy bedeutend für die Entwicklung des Geschäftes. Die Tochtergesellschaft ist vor allem in den USA engagiert und dort bei den Erneuerbaren Energien grundsätzlich gut aufgestellt. Denn immerhin ist das Unternehmen seit 15 Jahren am Markt. Nur: RWE ist damit auch in der Hand von Trump.
Der wieder möchte die Erneuerbaren nicht wie bislang fördern. Vielmehr werden fossile Energiequellen vorangetrieben. Das wiederum wird interessant: RWE Clean Energy hat eine installierte Leistung von gut 8 Gigawatt (GW). Der MIx: Onshore-Windenergie, Solarnergie und Batteriespeicher. Dies wiederum wäre am Ende Platz vier im gesamten Land, heißt es. Wird das allerdings reichen? Oder werden die zusätzlich geforderten und angekündigten 2,4 GW noch installiert?
RWE wird darauf hoffen müssen, dass Trump nicht allzu sehr in diesen Bereich reinfunkt. Dies kann belasten. Jede Äußerung von Trump kann hier zum ernsthaften Problem führen.
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