Kurz zusammengefasst:
  • BlackRock verringert Rwe-Beteiligung geringfügig
  • RWE Clean Energy: 10 GW Erzeugungskapazität
  • Trumps Energiepolitik schafft Unsicherheit
  • Kein bullischer Trend erkennbar

Eine der spannendsten Entwicklungen der letzten Tage war die Meldung, dass BlackRock seine Beteiligung an RWE leicht verringert hat. Diese Nachricht ist durchaus relevant. Denn Blackrock ist der größte Vermögensverwalter der Welt. Allerdings ist in diesem Fall die Veränderung so gering, das sie wohl eher das Resultat einer Portfolioanpassung als das Ergebnis eines Vertrauensverlustes in das Potenzial der Aktie ist.

Das USA-Geschäft macht weiter Sorgen

Durch die erneute US-Präsidentschaft von Donald Trump sitzt nun wieder ein erklärter Gegner der regenerativen Energien im Weißen Haus. RWE hat in den vergangenen Jahren sehr viel Geld in den USA investiert und sich eine gute Ausgangslage bei den regenerativen Energien dort geschaffen. RWE Clean Energy, eine Tochtergesellschaft des RWE-Konzerns, ist ein führendes Unternehmen im Bereich der Erneuerbaren Energien in den USA.

Das Unternehmen ist seit mehr als 15 Jahren in den USA im Bereich Erneuerbare Energien tätig. Mit jetzt 10 Gigawatt (GW) landesweit installierter Erzeugungskapazität besitzt und betreibt das Unternehmen ein diversifiziertes Portfolio von mehr als 170 Anlagen in 24 US-Bundesstaaten. Davon entfallen 4,3 GW auf Solarenergie, 5,2 GW auf Onshore-Wind und 0,5 GW auf Batteriespeicher. Darüber hinaus hat RWE in den USA Projekte mit einer Kapazität von mehr als 4 GW im Bereich der erneuerbaren Energien im Bau.

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Das ist alles sehr erfreulich, steht und fällt aber mit der US-Politik. Typisch für Trump ist, das keiner weiß, wie er sich nun konkret bei diesen Projekten von RWE verhalten wird.

Es hängt vieles für RWE an Trump

Es kann auch durchaus sein, dass er die von RWE in den USA generierten Steuern wichtiger als seine Abneigung gegen regenerative Energien einschätzt. Es ist aber auch möglich, dass sich seine oft unbeherrschte Art durchsetzt und er RWE „Knüppel zwischen die Beine wirft“. Leider bleibt hier wohl nur Abwarten.

Kein bullischer Trend in Sicht

Weiterhin ist bei der Aktie von RWE kein bullischer Trend in Sicht. Damit bleibt die Aktie für Investoren, die mit dem Trend investieren, eine Beobachtungsposition.

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