Kurz zusammengefasst:
  • Aktie verliert 11,6% in zwölf Monaten
  • Goldman Sachs und UBS erhöhen Kursziele
  • KGV 2026 bei vielversprechenden 12,12
  • Analysten sehen 30% Kurspotenzial

RWE ist eines der größeren Rätsel am Aktienmarkt. Die Essener gewannen am Freitag immerhin noch rund 0,9 %, was ein durchaus gutes Ergebnis darstellt. Damit hat die Aktie nun den Kurs von 29,88 Euro erreicht, was wiederum eher als enttäuschend gelten muss. Denn:

Analysten sehen für den Energiekonzern weiterhin eine deutliche Unterbewertung und sind folglich der Ansicht, der Kurs könne noch deutlich steigen. In den vergangenen fünf Tagen war es immerhin um rund 4 % aufwärts gegangen. Doch auch das ist nicht hinreichend, wenn es nach Meinung der Analysten geht.

Die RWE ist möglicherweise tatsächlich günstig

Die Nachrichtenarmut ist durchaus bei anderen Unternehmen häufiger anzutreffen. Es vergeht fast kein Tag, an dem RWE nicht mit irgendeiner Information an den Markt geht. So hat nun ein Gericht die Rodung eines Wäldchens in der Nähe des umstrittenen Tagebaus Hambach erlaubt. RWE hat daraufhin die Rodung begonnen. Hier geht es um Braunkohle.

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Man könnte auch sagen: Die Geschäfte in dieser Richtung also laufen.

Zudem hat RWE nun einen Plan vorgelegt, wonach ein Offshore-Wind-Projekt in Ostfriesland aufgebaut würde. Dort wird ein Kontrollzentrum entstehen. Verbunden mit einer anderen Nachricht kann dies durchaus sinnvoll sein. Denn mittlerweile würde annähernd die Hälfte des Stroms in der EU aus den Erneuerbaren bestehen. Der Umbau der RWE also trifft auf einen guten Markt.

Die Aktie ist zudem relativ günstig. Nach aktuellen Schätzungen sollte das KGV bei ca. 9 liegen. Die Krisenjahre sind damit vorbei. Nur die Börse reagiert aktuell etwas zu lahm. Der Titel ist formal bestenfalls zurück im Seitwärtstrend. Es müsste indes die Marke von 30 Euro überwunden werden, um stabiler zu sein. Analysten erwarten indes einen deutlich höheren Kurssprung.

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