Kurz zusammengefasst:
  • JPMorgan behält 'OveRweight'-Einstufung für RWE bei
  • Mögliche Gaslieferungen aus Russland beeinflussen Kursentwicklung
  • Gaskraftwerke essentiell für Versorgungssicherheit
  • Flexible Steuerung bei Spitzenanforderungen wichtig

Aktuell wundern sich viele Investoren über die Aktie der RWE. Die Notierungen sind vergleichsweise schwach. Der Titel hat dennoch am Freitag einen Gewinn von 0,6 % verbucht und erreichte immerhin 28,55 Euro. Das ist im Vergleich der vergangenen Wochen und Monate dennoch weiterhin schwach.

In den vergangenen 52 Wochen war die Aktie im schlechtesten Fall (kürzlich) be rund 27,76 Euro gelandet. Der best case war vor Monaten der Kurs von 36,35 Euro. Die Charttechnik würde also davon ausgehen, dass der Wert verkauft werden muss oder sollte.

RWE: Das wird das Risiko

So weit würden viele Analysten aktuell sicher nicht gehen. Das Verheerende für den Titel ist eher das billige Gas. Die günstigen Gaspreise sind für die RWE wie für andere Branchengrößen schlecht. Denn RWE und Co. haben sich in Richtung von Erneuerbaren Energien entwickelt. Gerade die RWE hat dabei darauf gesetzt, dass z. B. Atomenergie und später auch Kohlekraftwerke keine Rolle mehr spielen. Sofern sich die Gaspreise aber nicht wieder erhöhen, wrid es für die Versorger mit der neuen Ausrichtung zumindest psychologisch nicht einfacher.

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Im Kern jedoch sind die Erwartungen falsch. Denn die Gaskraftwerke sind „sogar“ in den Augen der grünen Bundesregierung bedeutend. Sie werden als Übergangstechnologie genutzt, um Dunkelflauten zu überstehen. Deshalb sind Versorger letztlich daran interessiert, dass diese Art der Versorgung noch vorhanden ist und auch günstig am Markt bleibt.

RWE ist denn auch nicht zufällig nach Analysten-Meinung unterbewertet. Die gehen oft genug davon aus, dass die Kurse auf über 40 Euro steigen werden oder zumindest können. Der Durchbruch steht indes noch aus – bislang jedenfalls.

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