Einen satten Gewinn verbuchte nun die RWE. Die Essener konnten sich am Montag um rund 1,9 % nach oben schieben. Dabei hat die Aktie den Kurs von 29,20 Euro erreicht und wächst immerhin an die Grenze von 30,00 Euro heran. Nur fehlt noch einiges, um die Ziele der Analysten zu erreichen. Die sehen im Mittel eine „4“ vor dem Kurs.
RWE wird politisch
Die Unsicherheit am Markt ist weiterhin recht groß. So möchte das Unternehmen nun offenbar, dass es für den Kraftwerksbau „Klarheit“ gibt. Die Forderung geht direkt an die Regierung, die allerdings jetzt erst zur Wahl steht.
Die Frage, welchen Energiemix in welchen Zeiträumen die Politik haben möchte, ist unmittelbar einleuchtend. Nur so wird RWE langfristig planen können.
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Die Notierungen nun allerdings werden nicht ohne weiteres einfach klettern können.
Auch RWE ist abhängig von Donald Trump!
Der Name von Donald Trump geistert auch an den Finanzmärkten umher. Und auch RWE ist aktuell abhängig. In den USA ist eine Tochter von RWE von den Entscheidungen und den Plänen von Trump abhängig. Der will die Erneuerbaren Energien nicht wie bislang fördern – und dies wäre für die Tochter schlecht. Die ist seit mehr als einem Jahrzehnt in den USA aktiv.
Insofern bleiben die Börsen und auch RWE letztlich derzeit noch ein Spielball des neuen Präsidenten. Schon deshalb sind die Ziele der Analysten aktuell eher mit Vorsicht zu genießen. Niemand kann es genau sagen und wissen – auch dann nicht, wenn am 20.3. die nächsten Quartalszahlen kommen. Die erlauben nur einen Einblick in die gegenwärtigen Zahlen (des vergangenen Jahres), nicht in die neue Trump-Welt. Analysten passen sich nur nach und nach an.
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