Ich gebe es offen zu: Bei der RWE-Aktie sehe ich aktuell als größten Hemmschuh das USA-Geschäft!
RWE: Das USA-Geschäft
Auf der eigenen Webseite schreibt RWE das Folgende:
„RWE Clean Energy, eine Tochtergesellschaft des RWE-Konzerns, ist ein führendes Unternehmen im Bereich der Erneuerbaren Energien in den USA. Das Unternehmen ist seit mehr als 15 Jahren in den USA im Bereich Erneuerbare Energien tätig und kann eine außergewöhnliche Erfolgsbilanz bei der Entwicklung, dem Bau und dem Betrieb von Anlagen für Erneuerbare Energien vorweisen.“
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RWE Clean Energy betreibt erzeugt in den USA regenerative Enrgien mit einer installierten Leistung von rund 8 Gigawatt (GW), bestehend aus Onshore-Windenergie, Solarenergie sowie Batteriespeichern. Damit ist das Unternehmen Nummer vier im Markt für Erneuerbaren Energien in den USA und Nummer zwei im Bereich Solar. Weitere 2,4 Gigawatt sind nach Angaben des Unternehmens in der Pipeline und sollen zeitnah installiert werden.
Bald Druck von Trump?
Man kann vieles über den aktuellen US-Präsidenten Trump sagen, aber keinesfalls, dass er ein Freund der regenerativen Energien ist. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis er auch RWE bei seinem USA-Geschäft „Knüppel zwischen die Beine wirft“. Und dabei stehen ihm viele Möglichkeiten offen. Das beginnt bei den Genehmigungsverfahren für neue Anlagen, reicht über das Streichen staatlicher Zuschüsse beim Bau und kann sogar bis zum kompletten Stilllegen bestehender Anlagen führen. Zwar werden dann Gerichte hier mäßigend eingreifen. Dennoch ist das keinesfalls förderlich für das USA-Geschäft von RWE.
Dieses mögliche Problem sollten Anleger nicht ignorieren
Es wäre fahrlässig, dieses mögliche Problem für RWE als Anleger aus den Augen zu verlieren. Zwar bleiben viele Analysten positiv für die RWE-Aktie gestimmt, dennoch darf man Trump keinesfalls unterschätzen.
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