RWE-Aktie: Das droht plötzlich!
Der Energiekonzern RWE steht vor Veränderungen im US-Geschäft, profitiert aber von deutschen Rechenzentren und könnte durch Verkäufe 10 Mrd. Euro freisetzen.
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- US-Geschäft durch mögliche Trump-Präsidentschaft gefährdet
- Rechenzentren-Boom als Wachstumstreiber
- Potenzial durch Verkauf von Unternehmensteilen
- Analysten sehen 45 Prozent Kurspotenzial
Die RWE-Aktie befindet sich seit Monaten im Spannungsfeld zwischen kurz- und mittelfristig negativen Faktoren aber auch potenziell kurssteigernden Möglichkeiten.
Das USA-Geschäft könnte schwieriger werden
Die RWE-Tochter RWE Celan Energy ist in den USA einer der größten Produzenten regenerativer Energien. Mit Trumps erneuter Präsidentschaft ist nun ein erklärter Gegner der regenerativen Energien im Weißen Haus. Das könnte das Geschäft für RWE massiv erschweren. Denn unter Biden sahen wir eine Regierung, die auf den Ausbau von Windkraft und Photovoltaik viel Wert gelegt und diese gefördert hat. Unter Trump ist das wohl eher nicht zu erwarten. Denn zumindest bis jetzt ist Trump komplett auf der Seite der fossilen Energien.
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RWE profitiert von neuen Rechenzentren in Deutschland
Deutschland hat in den vergangenen Jahrzehnten manche technologische Entwicklung „verschlafen“. Dazu gehören auch Rechenzentren. Nun soll diese Manko so schnell wie möglich ausgeglichen werden. Rechenzentren haben vor allem eine Anforderung an die Infrastruktur. Sie brauchen riesige Strommengen. RWE kann diese und vor allem auch den notwendigen Netzausbau bereit stellen. RWE könnte durch die Bereitstellung von Energie für Rechenzentren bis zu 10 Prozent seiner aktuellen Marktkapitalisierung hinzugewinnen. Das ist die eindeutige Ansicht zahlreicher Analysten.
RWE kann bis zu 10 Milliarden Euro frei setzen
RWE könnte über 10 Milliarden Euro durch gezielte Maßnahmen frei setzen. Hier ist erneut das US-Geschäft zu nennen. Unter anderem bietet sich hier ein teilweiser Verkauf von Windparks und die Reduzierung von Onshore-Wind-Investitionen an. Der Verkauf der 25-prozentigen Beteiligung am Netzbetreiber Amprion könnte bis zu 2 Milliarden Euro einbringen.
Analysten sind weiterhin bullisch
Erfreulicherweise sieht die Mehrzahl der Analysten erhebliches Potenzial in der RWE-Aktie. So liegt das genannte Kursziel im Durchschnitt bei 42 Euro. Damit erwarten die Analysten einen Kursanstieg von rund +45%.
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