RWE-Aktie: Alles normal!

RWE sichert wichtige Windpark-Projekte in Deutschland, während US-Förderkürzungen und Widerstände das Geschäft dort erschweren. Wie geht es weiter?

Kurz zusammengefasst:
  • Zuschläge für Windparks in Deutschland mit 160 MW
  • US-Förderungen für Erneuerbare werden gekürzt
  • Widerstand gegen Offshore-Projekte in den USA
  • Investitionen in den USA um 10 Mrd. Euro reduziert

Der Energiekonzern kann sich über die Entwicklung in Europa nicht beschweren. In Deutschland sicherte sich der Konzern eine Ausschreibung für einen 60-MW-Windpark in Bedburg, der auf rekultivierten Flächen eines Tagebaus gebaut wird. Im Alb-Donau-Kreis erhielt RWE Zuschläge für zwei Windparkstandorte in Blaubeuren und Laichingen mit einer Gesamtkapazität von bis zu 100 MW. Zudem gewann RWE eine Auktion für zwei neue Offshore-Windparkprojekte in der Nordsee. Allerdings macht das US-Geschäft erst einmal Sorgen.

Die US-Förderung ist (fast) weg

Die US-Regierung unter Präsident Trump hat 2025 die Unterstützung für erneuerbare Energien zurückgefahren, um fossile Brennstoffe zu priorisieren. Subventionen und Steuervergünstigungen, wie die aus dem Inflation Reduction Act (IRA) von 2022, könnten gekürzt oder erschwert werden, was RWEs Investitionen in Offshore-Wind (z. B. Projekte vor New Jersey und Rhode Island) belastet. Das ist durchaus ein gewinnschmälender Faktor.

Widerstand der Bevölkerung

Offshore-Windprojekte stoßen in den USA auf Widerstand von Küstenbewohnern, Fischereiverbänden und Umweltgruppen, die sich gegen sichtbare Windparks oder ökologische Eingriffe wehren. RWE musste für Projekte wie „Community Offshore Wind“ in New York zusätzliche Umweltprüfungen durchführen, was Verzögerungen und Kosten verursacht.

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Preisdruck durch fossile Energien

Die Trump-Administration fördert fossile Brennstoffe wie Gas und Öl, was die Strompreise in den USA kurzfristig senken könnte. Dies macht erneuerbare Energien weniger wettbewerbsfähig, insbesondere in Staaten wie Texas, wo RWE Onshore-Windparks betreibt.

Fachkräftemangel

Die US-Windindustrie leidet unter einem Mangel an qualifizierten Arbeitskräften, insbesondere für Offshore-Projekte. RWE muss in Schulungsprogramme investieren, um lokale Arbeitskräfte auszubilden, was die Kosten erhöht.

Während es in Europa recht gut für RWE läuft, entwickeln sich die USA vom einstigen „Hoffnungsträger“ unter Trump zu einem Bremsklotz für die Geschäftsentwicklung. RWE hat bereits eine US-Investitionen um 10 Milliarden Euro heruntergefahren.

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