RWE-Aktei: Die unfassbare Überraschung
Der Energiekonzern RWE verzeichnet schwache Performance im DAX-Vergleich. Während US-Geschäft unter Druck steht, bietet deutscher Markt neue Chancen durch Netzausbau.
- Performance deutlich unter DAX-Durchschnitt
- US-Geschäft durch politische Lage belastet
- Ausbau von Batteriespeichern in Deutschland
- Netzstabilität als wichtiger Wachstumstreiber
Etwas Land sieht nun wieder die Aktie von RWE. Die Notierungen schoben sich am Freitag um immerhin mehr als 1,1 % nach vorne (Xetra-Börse). Damit beendete die Aktie Woche auf dem Niveau von 29,13 Euro. Die Kurse sind seit Jahresanfang dennoch weiterhin auf dem Level wie bislang.
Nun kann allerdings eine neue Ära eintreten, die für Investoren in jeder Weise interessant ist.
RWE: Die Wahlen und Co.
Zum einen finden nun die Bundestagswahlen statt. Schon dieser Umstand ist für die Aktie wichtig. Denn die deutsche Energiepolitik, gerade bei RWE, hängt auch wesentlich davon ab, was die Regierung als Priorität festlegt. Die neue Regierung wird sich entweder wieder in Richtung althergebrachter Energiequellen entwickeln oder den Umbau forcieren. RWE setzt wohl eher auf die Erneuerbaren Energien.
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Das kann also belastend werden. Zudem hat das Unternehmen noch Probleme in den USA. Dort hat RWE eine starke Stellung bei den Erneuerbaren. Die US-Tochter von RWE Clean Energy ist immerhin seit 15 Jahren dort im Geschäft. Die Frage wird sein, ob Donald Trump dem Unternehmen oder auch der Aktie konkret gut tut. Die Notierungen hängen nicht unmittelbar davon ab, die Stimmung dürfte jedoch schon etwas eingetrübter sein, so die Vermutung.
Was passiert, wird sich vor allem in den Zahlen zeigen, die ab jetzt produziert werden. Der US-Prozess ist offen. Nun aber sind Analysten Stand heute noch immer der Meinung, die Aktie könne Kursziele jenseits der Marke von 40 Euro produzieren. Deshalb ist der Trend, der aktuell abwärts gerichtet ist, noch immer nicht entscheidend. RWE hat noch einige Pfeile im Köcher.
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