Die britisch-australische Bergbaugesellschaft Rio Tinto verzeichnete im vierten Quartal 2024 einen leichten Produktionsrückgang. Die Eisenerzlieferungen aus der Pilbara-Region sanken um 1 Prozent auf 85,7 Millionen Tonnen, während die Aluminiumproduktion ebenfalls um 1 Prozent zurückging. Lediglich die Bauxitförderung konnte um 2 Prozent gesteigert werden. Trotz dieser gemischten Entwicklung zeigt sich das Unternehmen zuversichtlich für seine laufenden Großprojekte, insbesondere für die Kupfermine Oyu Tolgoi in der Mongolei und das Eisenerzprojekt Simandou in Guinea.
Strukturdebatte entfacht
Eine neue Herausforderung für Rio Tinto stellt die Forderung des Investors Palliser Capital dar, die bisherige Dual-Notierung an den Börsen London und Melbourne aufzugeben. Stattdessen wird eine einheitliche australische Holdingstruktur vorgeschlagen. Das Management lehnt diese Umstrukturierung jedoch ab und verweist auf die gut funktionierende aktuelle Struktur sowie potenzielle Steuerbelastungen. Mit einem KGV von 9 und einer Dividendenrendite von über 6 Prozent bleibt die Aktie für Anleger dennoch attraktiv bewertet.
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