Rheinmetall musste am Montag einen kräftigeren Abschlag hinnehmen. Die Düsseldorfer verloren dabei immerhin rund 1,7 %. Die Aktie fiel auf 638 Euro und ist damit dennoch in einem herausragenden Aufwärtstrend. Die Notierungen sind nur gut 22 Euro unterhalb des absoluten Allzeithochs angekommen – und dies ist ein Signal an den Markt, wonach der Trend weiterhin erstklassig ist. Rheinmetall hat ein anderes Problem: Nicht alle Investoren können offenbar die Chancen, die sich aus der aktuellen Situation ergibt, in dem Sinne erfassen, als dann zumindest größere Schwankungen zu sehen wären. Denn:

Donald Trump wird am 20. Januar auch formal das Präsidentenamt in den USA übernehmen. Der ist kürzlich angetreten und forderte eine massive Erhöhung der wirtschaftlichen Mittel für die Aufrüstung. Das bedeutet, dass die Nato-Länder wie Deutschland, wollten sie den Forderungen des stärksten Nato-Partners nachkommen, ihre Einsätze mehr als verdoppeln müssten. Am Ende ist Rheinmetall u.a. Profiteur, da Waffen, Panzer und Munition hergestellt werden.

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Rheinmetall: Die beste Zeit kommt noch

So sieht es wohl auch der CEO des Unternehmens. Der kündigte bis 2027 eine Verdopplung des Nettogewinns an. Dabei hatte er sich noch nicht einmal auf die Aussagen von Trump zur Nato beziehen können, die noch gar nicht vorlagen.

Wie viel Ehrgeiz die Nato-Staaten am Ende in die Aufrüstung investieren, ist zudem noch offen. Dennoch: Die Tendenz stimmt wirtschaftlich betrachtet für das Unternehmen aus Düsseldorf ersichtlich. Der Markt hat dies mit dem (Fast-)ATH schon belohnt. Der Trend ist nach oben gerichtet. Die Notierungen sind immerhin schon jetzt gut 16 % etwa vom GD100 entfernt. Die Kurse haben innerhalb eines Jahres auch schon 115 % zugelegt. Wenn der Nettogewinn sich verdoppelt – was aber sollte dann der Kurs der Aktie noch schaffen können, fragen sich Beobachter.

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