Rheinmetall-Aktie: Rakete!

Rheinmetall profitiert von steigenden Verteidigungsausgaben und prall gefüllten Auftragsbüchern. Analysten sehen weiteres Potenzial für das Rüstungsunternehmen.

Kurz zusammengefasst:
  • Neues Allzeithoch der Aktie
  • Starke Prognosen für 2025
  • Hohe europäische Nachfrage
  • Geringe Abhängigkeit von Zöllen

Die Aktie von Rheinmetall ist ein leuchtende positive Ausnahme in dieser an sich doch „dunkleren“ Börsenphase. So hat das Papier des größten deutschen Rüstungsunternehmens erst vorgestern wieder ein neues Allzeithoch generiert. Investoren honorieren also die brillanten Aussichten aufgrund der europaweiten Aufrüstung. Zusätzlich schätzen sie die geringe Abhängigkeit von Zöllen.

Brillante Geschäftszahlen

Analysten prognostizieren für 2025 einen Umsatz von 12,6 Mrd. € (+29,47 % gegenüber 2024), ein EBITDA von 2,4 Mrd. € (+34,50 %) und einen Nettogewinn von 1,2 Mrd. € (+73,57 %). Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) liegt bei 24,57, das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) bei 2,67.

Verteidigungssektor

Rheinmetall profitiert von steigenden Verteidigungsausgaben in Europa, insbesondere durch das NATO-Ziel von 2 % (potenziell 3–5 %) des BIP. Deutschland plant, 100 Mrd. € aus einem Sondervermögen und möglicherweise weitere 400–500 Mrd. € unter Friedrich Merz zu investieren, wovon Rheinmetall 30–40 Mrd. € erhalten könnte.

Auftragslage: Besser geht es nicht!

Die Auftragsbücher sind prall gefüllt, unterstützt durch geopolitische Spannungen (z. B. Ukraine-Krieg) und Kooperationen wie mit Leonardo für Panzerproduktion. Rheinmetall könnte einen US-Auftrag über 4.000 Schützenpanzer XM30 (45 Mrd. USD) gewinnen, mit Produktion ab 2027.

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Geringer US-Marktanteil

Im Gegensatz zu Porsche, BMW und Mercedes, die stark vom US-Markt abhängen (20–25 % des Absatzes), spielt der US-Markt für Rheinmetall eine untergeordnete Rolle. Der Fokus liegt auf Europa, insbesondere Deutschland, wo die Nachfrage durch das Sondervermögen und NATO-Ziele getrieben wird.

Zollfreiheit für Rüstung

Rüstungsprodukte sind oft von Zöllen ausgenommen, da sie strategische Bedeutung haben. Wolfram, ein für die Rüstung essenzieller Rohstoff, wurde explizit von den US-Zöllen ausgeschlossen, was Unternehmen wie Rheinmetall indirekt entlastet.

Kostenumlage möglich

Selbst wenn Zölle anfallen, kann Rheinmetall die Mehrkosten auf staatliche Auftraggeber (z. B. Regierungen) abwälzen, was in anderen Branchen wie der Automobilindustrie schwieriger ist.

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