Große Freude – eventuell – für die Düsseldorfer von Rheinmetall. Die Woche wurde auf einem Rekordkurs von 694,40 Euro beendet. Doch die Reihe der guten Nachrichten wird am Sonnabend noch weiter fortgeführt. Der aktuelle Verteidigungsminister Boris Pistorius möchte die Bundeswehr neu aufstellen – und die Rüstungsindustrie, namentlich auch Rheinmetall, dürfte davon partizipieren. Es geht um eine Erhöhung des Verteidigungsetats ab 2028 um 30 Mrd. Euro.

Pistorius: Hilfe für Rheinmetall!

Rheinmetall ist ohnehin sehr stark. Der CEO des Unternehmens hat vor kurzem bekannt gegeben, dass die Rheinmetall die Nettogewinne bis 2027 ggb. dem Status Quo verdoppeln werde.

Das würde rechnerisch bedeuten, dass die Aktie ein KGV von ca. 16 aufweisen kann – was historisch günstig wäre. Die Börsen nehmen Ereignisse gerne oder jedenfalls oft vorweg. Insofern sind die aktuellen Entwicklungen aus der Sicht von wirtschaftlich orientierten Beobachtern sicher zumindest sehr interessant.

Generell profitiert Rheinmetall vom Ukraine-Krieg auch dann, wenn dieser beendet würde. Denn danach stehen Verteidigungs- und Sicherungsaufgaben an. Die Auftragsbücher sollen für Jahre voll sein.

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Nun schlägt Pistorius in die Kerbe: Er möchte ab 2028 30 Mrd. Euro mehr für die Verteidigung ausgeben – Jahr für Jahr. Das kann nicht nur das Personal betreffen, sondern wird auch in die Ausrüstung fließen. Auf allen Gebieten der Ausrüstung ist Rheinmetall bestens dabei.

Die Düsseldorfer werden aus dieser Warte also in den kommenden Jahren noch mehr Geschäfte als ohnehin erwarten können. Die Rheinmetall-Aktie wird davon sicher profitieren – in dem Sinn, dass der Kurs stabiler ist und besser begründet als ohne solche Aussagen.

In welche Richtung es geht, gibt zumindest der Trend vor. Demnach ist die Aktie im Aufwärtsmarsch. Mit dem neuen Allzeithoch im Rücken ist nach oben kein Hindernis zu sehen. Zudem hat kein Investor einen Verlust, der in irgendeiner Form durch Verkauf gedämmt werden müsste.

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