Kurz zusammengefasst:
  • Kurssprung von über 6 Prozent
  • Sondervermögen mit 2/3-Mehrheit gebilligt
  • Drastischer Rückgang der Verteidigungsausgaben seit 1990
  • Geopolitische Spannungen treiben Rüstungsbedarf

Die Aktie von Rheinmetall schoss am vergangenen Freitag in die Höhe. So konnte die Handelswoche mit einem Tagesgewinn von +6,29% und einem Schlusskurs von 1369 Euro beendet werden.

Das „Sondervermögen“ ist faktisch durch den Bundestag

Im Vorfeld wurde dann doch noch stark um das „Sondervermögen“ gerungen. Dieses gigantische Paket zur Finanzierung der Aufrüstung, der Sanierung der Infrastruktur und zum Teil des Klimaschutzes wird mit Stimmen der Grünen und damit einer 2/3-Mehrheit „durchgewunken“ werden.  Bevor es soweit war, mussten CDU/CSU und SPD einige Zugeständnisse an die Grünen machen. Aber nun ist das Schuldenpaket „durch“.

Rheinmetall: Ein Profiteur der Aufrüstung

Jahrzehntelang hat Europa und da im Besonderen Deutschland viel zu wenig für die Verteidigung ausgegeben. Lag der Anteil für Rüstung in den 70er Jahren bei 3% und mehr des BIP, sanken diese Kennziffer seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion auf unter 2%. Das hatte natürlich Auswirkungen auf den Bestand und den Zustand der Bewaffnung. Insgesamt standen der Bundeswehr bis in die 1990er Jahre etwa 2800 Panzerkampffahrzeuge Leopard 1 in den Panzerbataillonen und M 48 in den Panzerbataillonen der Heimatschutzbrigaden als Panzerjäger sowie etwa 970 Jagdpanzer in den Panzergrenadierverbänden zur Verfügung. Im Jahr 2024 befanden sich insgesamt 313 Leopard 2 Kampfpanzer in Besitz der Bundeswehr. Allein dieses Beispiel zeigt, wie stark der Bedarf ist.

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Die geopolitische Lage ist bedrohlich

Mit einem aggressiven Russland „vor der Tür Europas“ wäre die Lage schon brisant genug. Zusätzlich scheinen die USA unter Donald Trump von Europa abzurücken. Viele Beobachter sehen auch eine deutlich Annäherung an Russland.

Die Rüstung wird über viele Jahre ein beherrschendes Thema bleiben. Rheinmetall wird davon massiv profitieren. EU-Parlamentarier Weber spricht schon von „Kriegswirtschaft“.

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