Kurz zusammengefasst:
  • Europäische Verteidigungsausgaben beflügeln Wachstumspotenzial
  • Milliardenschweres Sondervermögen sichert Aufträge
  • Analystenziele deutlich über aktuellem Kursniveau
  • Verminderte Abhängigkeit von US-Rüstungstechnologie

Rheinmetall ist am Dienstag mit dem Minus von -0,7 % minimal unter die Räder gekommen. Die Aktie beendete auf dem Niveau von 1.314,00 Euro den Handel. Dennoch:

Der Konzern steht vor einer goldenen Ära. Mit einer breiten Produktpalette, die von Panzern und Geschützen bis hin zu Munition aller Art reicht, wird das Unternehmen zu einem der größten Profiteure der europäischen Aufrüstung. Die Entscheidung der neuen Bundesregierung, ein sogenanntes „Sondervermögen“ in Höhe von mehreren hundert Milliarden Euro für die Rüstungsindustrie bereitzustellen, ist ein entscheidender Faktor. Der Sektor erhält Geld aus den Steuerkassen – also mit neuen Schulden. Dies wird auch Rheinmeall begünstigen.

Rheinmetall: Die große Hoffnung bleibt

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die zunehmende Skepsis gegenüber US-Rüstungsunternehmen. Unter der Präsidentschaft von Donald Trump haben sich die USA von Europa ab- und Russland zugewandt. Diese Entwicklung hat zu einem Paradigmenwechsel in der europäischen Politik geführt. Die jüngsten Vorfälle, bei denen die USA in der Ukraine stationierte Waffen aus der Ferne deaktiviert haben, haben die Bedenken verstärkt. Es ist daher verständlich, dass europäische Regierungen zunehmend auf heimische Unternehmen wie Rheinmetall setzen.

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Die Analysten reagieren auf diese Entwicklungen und erhöhen die Kursziele für die Rheinmetall-Aktie aktuell vielfach deutlich. Die Privatbank Hauck Aufhäuser Lampe sieht das Ziel für dieses Jahr bei 1800 Euro, während die UBS ein Ziel von 1600 Euro nennt. Die Morningstar geht sogar von 2.2220 Euro aus.

Das heißt: Die Rahmenbedingungen für Rheinmetall könnten kaum besser sein. Das Unternehmen wird von der europäischen Aufrüstung und der zunehmenden Skepsis gegenüber US-Rüstungsunternehmen profitieren.  Die Zukunft sieht rosig aus, und es wäre verwunderlich, wenn die Aktie nicht davon profitieren würde.

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